Sonntag, 27. November 2011

Alles, was wir haben

Alles, was man sucht im Leben ist Liebe. Es gibt die, die das zugeben, die, die es verleugnen und die, die so tun als wäre es für sie kein Thema. Aber innerlich sucht(et) man. Immer und immer und immer immer wieder. Und wenn man sie dann gefunden hat, dann fühlt man sich verarscht. Weil man nicht mehr suchen muss und das den denkenden und skeptischen Menschen verwirrt. Komische Angelegenheit diese Liebe.
Und jetzt sitzen ich und fritz-kola hier und philosophieren über die Liebe. Wir können uns keine Antworten geben, weil wir keine Fragen kennen.
Schatz.

Freitag, 25. November 2011



 
For you, I was a chapter.
For me, you were the book.


Es frostet

Freitag, 25. November 2011. Es ist 08:23 Uhr und noch dazu arschkalt.
Es hängen wieder Lichterketten in den Fenstern, die Weihnachtsdekoration wird wieder aus den Kisten geräumt und wild verteilt, Weihnachtsmänner entern wieder einmal die Fenster der Dekorateure und wenn man sich anstrengt, kann man fast schon den Glühwein riechen. Es weihnachtet, langsam aber sicher. Nur bei mir will kein Weihnachtsfeeling aufkommen. Die Lebkuchen standen schon im September in den Regalen und kündigten Glückseligkeit, Nächstenliebe, Geselligkeit und den ganzen anderen fröhlichen Scheiß an. Man macht sich Gedanken über Geschenke, denkt dann an sein leeres Konto und verflucht dieses Fest, weil es kalt, dunkel und frostig ist. Man isst und isst und isst und versucht, das Glück mit Löffeln zu fressen, aber am Ende kommt nur Hüftspeck dabei heraus.
Und im Fernsehen sieht man kleine Kinder in einer viel zu heißen und wüstigen Umgebung, die ihre Rippen zählen können, weinen und qualvoll in Richtung Kamera sehen.
Und wir stopfen uns voll mit Braten und diejenigen, die sich moralisch verpflichtet fühlen, spenden dann drei, vier Euro und fühlen sich dadurch besser. Gutmensch for president.
Weihnachten....Pseudo-Liebe. Pseudo-Glück. Pseudo-Pseudo.
Und jedes Jahr wieder grüßt das Murmeltier...

Ich wünsche guten Appetit.

Dienstag, 22. November 2011

Drunken words are sober thoughts

Jedenfalls will ich ihm das raten, ist ja auch zu seinem Besten. Du machst mich kirre.
Und ich mache mir Gedanken um Dinge, um die ich mir keine Gedanken zu machen brauche.
Hoffe ich jedenfalls. Wann bin ich mir schon mal sicher?
Ich bin klettig geworden. Und nein nein nein, bitte, ich möchte keins dieser Weiber sein, die ihr Leben danach richten. Andererseits....Ich weiß nicht, was ich will.
Aber was ich mus, weiß ich.

Anstehen tut folgendes:

Arbeitsamt [Yay, das wird ein Spaß....Nicht!]
Mich in Geduld üben [Ja, als ob!]
Mich entspannen [Und das wird das Schwierigste...]
Meine Gedanken ordnen, was schwierig wird.
Sätze ohne M beginnen.

Freitag, 18. November 2011

Danke

Und du hast dich für mich entschieden. Wahnsinn. Klasse. Ziemlich genial. Unglaublich. Perfekt. Ideal.
Grandios und so viel mehr.

Ich schreibe bei Verwirrung, Verzweiflung und Trauer.
Darum weiß ich jetzt nicht, was ich schreiben soll.
Ich bin zufrieden.
Ich bin glücklich.

Auf in Richtung Zukunft.

Dienstag, 15. November 2011

Wo bleibt mein heißersehnter Herzinfarkt?

Es brennt ja schon fast. Und ich fühl mich gut dabei. Ein angenehmes Feuer in Herznähe.
Dank dir bin ich zufrieden, mit mir im Reinen und fast durchgehend gut gelaunt. Und das will was heißen, mein Herr.
Ich hasse Paare. Dachte ich.
Ich nehme andere Paare nicht ernst. Weiß ich.
Wir sind  das Paar. Besser als die anderen, besonders und irgendwie gemeinsam befreiend.
Ich möchte dich nur lächeln sehen, mehr wünsche ich mir nicht.
Du machst mich komplett.
Und ich weiß, egal was noch geschehen wird, ich werde dich immer im Kopf haben, es wird nie so sein als hätte es dich nicht gegeben.
Ewig mein,
Ewig dein,
Ewig Unser.

Donnerstag, 10. November 2011

Zu schön um wahr zu sein

Und es klingt gut. Verlockender als jede Schokoladentorte auf dieser Welt. Viel schmackhafter.
Auf Dauer macht es sogar glücklicher. Ja, das geht!
Könnte ich es mir aussuchen, dann wäre ich wahrscheinlich tausende Kilometerchen entfernt.
Irgendwo am Strand, nur ohne die knallende Hitze der Sonne. Vielleicht ist es später Abend, vielleicht ist es Nacht. Auf jeden Fall aber ist es traumhaft schön. Ich höre das Meer flüstern. Es verspricht mir tausend Dinge wie Glück, Zufriedenheit und Liebe.
Aber ich kann nur entgegnen :"Hey Meer, ist echt nett von dir, echt jetzt. Aber du musst mir kein Glück wünschen, es ist mir vor über einem Jahr langsam in die Arme gerannt. Zufriedenheit brauche ich auch nicht, hab ich ja genug von, überall verteilt. Im Keller, auf dem Dachboden und im Herzen, ja, am allermeisten im Herzen. Und Liebe? Mal ehrlich, komm schon...Ich lebe hier meine Liebe. Ich hab' doch ihn. Danke Meer, aber schick das Glück wem anders."