Montag, 30. Januar 2012

Ask a silly question and you'll get a silly answer

Ich bin zur Ruhe gekommen,
irgendwie.
Auf meine Art.
Diese Art, die andere nicht verstehen und für verrückt erklären.
Verrückt! Verrückt!
Verrückt ist gut, verrückt sondert aus.
So ist es okay. Und dass es "nur" okay ist, ist vollkommen okay. Okay?
So ist es.

Du bist weg.
Aber du kommst auch wieder.
Wieder zu mir, wieder zu dir, wieder zu uns.
Und du wirst bleiben.
Wirst nicht mehr alleine gehen.
Weil ich dich nicht lasse.
Damit ist Schluss.
Einsamkeit bedeutet kein Verzicht mehr.

So ists. Die mordende, modernde Moderne.

Oh Bitte Schatz, Komm Her.

Dienstag, 24. Januar 2012

                                                                        TUMBLR

"Stell dich tot....Oh, Verzeihung."

"Alles in diesem Raum ist essbar. Sogar ich bin essbar. Aber das nennt sich dann Kannibalismus und wird in den meisten Gesellschaften gar nicht gern gesehen."
Verdammich, ich liebe Tim Burton und seinen leicht kranken Geist. So sollte man es machen, wie Sweeney Todd. Jeden jedermann servieren. Ab in den Fleischwolf. Mrs. Lovett lässt grüßen.
23:35 Uhr. Bla, wie öde. RTL lässt auf der Straße nachfragen, wie man denn Micaela findet.
Dasselbe wie immer, immer immer immer wieder.
Kopf gegen Tisch, Teller gegen Boden, Flasche gegen Stuhl, O-Saft auf Parkett. Tolle Scheiße. Was soll'n das? So soll das nicht, so soll das nicht.
Morgen.
Morgen.
Bitte, bitte morgen!
Acht wären es somit. Sollte ich gewohnt sein, sollte man denken. Was war noch gleich der Rekord?
44? Ja, so in dem Dreh müsste es liegen.

Montag, 23. Januar 2012

Victor und Victoria

"Tun wir so, als wäre das mit der Kerze geschafft."
Interpretiert man es etwas anders, ergibt das sogar für mich Sinn. Also noch ein Tag. Oder zwei. Wo ist schon der Unterschied für mich? Eins, zwei oder auch drei oder vier. Ist im Endeffekt auch nur Zeit.
Zeit, die vergeht. Ich kann mich nicht entscheiden, wie sich das für mich auswirkt. Ist das Vergehen der Zeit gut? Oder eher negativ, weil sie mir davon rennt? Andererseits könnte man meinen, dass ich das ja sowieso schon gewohnt bin, nicht? Macht es aber auch nicht besser. Yay, Lieblingsspruch -.-

Mittwoch, 18. Januar 2012

That's where I sit

Sonne, Strand, Wellen, Wärme auf der Haut. So soll das sein. Die Wolken sehen aus wie übergroße Figuren, der Sand knirscht unter den Füßen und ersetzt den Schnee, wunderbar. Überall braun gebrannte Menschen, die einen Kontrast zu mir darstellen. Der Wind weht meine Haare ins Gesicht, ich bin's gewohnt. Alles fühlt sich wunderbar nach Sommer an. Purer Genuss. Und das beste? Meine zwei Liebsten bei mir. Die geballte Ladung Entspannung und gute Laune.
So soll's sein.

Das macht mich fuchsteufelswild!



Ich kann nicht mehr, ha. Irgendwie ist das nicht ganz falsch.

Sonntag, 8. Januar 2012

Es ist, wie es ist. Aber deswegen muss es nicht gleich gut sein.

Da ist sie wieder, die Phase. Sie grüßt nicht nur und läuft vorbei, wie es so schön heißt, nein. Sie tritt mir ins Gesicht. Klasse, super, toll. Was will ich mehr? Und ich will etwas neues. Irgendwas, bitte! Neue Gesichter, neue Menschen, neue Gedanken und eine neue Umgebung. Ich will die ewig dummen Sprüche nicht mehr hören, das ewige Gemecker und Ermahnen, ich will nicht mehr diesen Smalltalk führen, weil man nicht mehr weiß, über was man reden soll und sich gegenseitig eigentlich nur noch nervt. Ich habe keine Lust mehr, mich ständig aufzuregen über Macken, Meinungen, dumme Sprüche und Versuche, mich in die gewünschte Richtung zu lenken. Und ich will nicht mehr höflicherweise über schlechte Witze lachen. Es hängt mir so aus den Ohren heraus, dieses Schmierentheater. Schlecht besetzt und auch noch schlecht gespielt. Und das ist so gemein, ich bin dabei so gemein. Weil ich das denke, aber.... Ich will mich wieder für Dinge begeistern können und sowas wie Spaß entwickeln. Ich will so vieles hinter mir lassen, neues erleben und wann ich mich umdrehe, will ich selbst entscheiden.
Mach doch dies...Mach doch das...Also, das kannst du aber nicht...Hast du dir das gut überlegt oder...Also, wenn ich an deiner Stelle wäre...
Wärst du an meiner Stelle, würdest du nicht so falsch darüber denken, verdammt!
Dann wüsstest du, dass dich das vielleicht glücklich macht, aber nicht mich! Ich bin nicht du und das soll auch so bleiben! Das will ich nicht! Nein! Nein! Und nochmals nein! Bitte, lass mich doch in Ruhe!
Mein Plan sieht im Kopf eh schon anders aus als der offizielle. Aber der ist geheim, spielt sich in meinen Träumen ab und zwinkert mir verführerisch zu. Wie ich das durchsetzen soll...Kein Plan zum Thema Plan. Aber ich weiß, dass der Plan selber mich willkommen heißen wird. Er wird mich in den Arm nehmen und sagen, dass alles so ist, wie es sein soll. Und damit wird er Recht haben.
Doch das ist noch hin und schon zerfällt meine Euphorie. Die Realität spuckt sie an. Und es macht mich verrückt, dieses ewige, zähe Warten, dass mich zerfrisst und Albträume und Ungeduld und Widerwillen zum Jetzt schürt. Das ist nicht gut, nein. Aber muss immer alles gut sein? Und wenn es das nicht ist, muss man immer so tun als ob?

Ich nicht.
ICH nicht.

Freitag, 6. Januar 2012

Es wird mal wieder Zeit

Und es wird mal wieder Zeit für den Film. Hassliebe. Pure Dramatik. Und die Sex Pistols.

Sonntag, 1. Januar 2012

"Da könnte ich mir die Hände auch von einem pestkranken Gibbon trocken niesen lassen."

Einer von diesen pestkranken Gibbons steht vor der Tür. Okay, streichen wir pestkrank und ersetzen es durch kindisch und geistig verwirrt, dann stimmt's. Diskussionsfreudig ist er ebenfalls. Einsichtig nicht, aber diskussionsfreudig allemal. Man könnte ihn auch blöd nennen, aber da der Gibbon nur als Metapher gemeint ist, würde das als Beleidigung dem Gibbon gegenüber gelten. Das wäre nicht fair.
Schade eigentlich...den Gibbon könnte man besser an die Wand werfen.
Und wenn dieser verdammte Kater noch ein einziges mal kotzt, tick ich ab!!

Penny! Penny! Penny!

Missing my boyfriend.

"Und während meine Kippe in der Hand verglimmt
Denk ich mir noch, du bist für mich bestimmt nicht bestimmt
Und das stimmt, wenn man's genauer nimmt"


"Da draußen seh ich Mittelstreifenstriche verstreichen
Sie folgen einander, um einander zu gleichen
Ich weiß nicht, wie weit noch, und weniger, wie weiter
Ich hab versucht einen Fluchtpunkt in die Ferne zu projizieren
Eine Flucht dorthin zu improvisieren
Aber ich hab es nicht gekonnt, ich hab es nicht gekonnt"


"Die Spießer regen sich tierisch auf
und reden von Beklopptomanie,
doch wir kichern uns eins und wissen,
die wahren Bekloppten, das sind die!"


"Und wir waren die zwei Geflippten,
die durch nichts zu bremsen sind
und wir schwammen gegen die Strömung
und rannten gegen den Wind."


Libido 1. Wahrheit 0.

Das neue Jahr hat begonnen. Vor einer Stunde und 32 Minuten, um genau zu sein. Ich sitze hier auf dem Sofa und habe meine Ruhe. Und weißt du was? Es ist herrlich! Die Hartz-VI Clique hat sich vor unserer Straße versammelt und selbst im Haus riecht es nach Feuerwerkskörpern. Nicht schön, aber verkraftbar. Silvester. Silvester. Silvester. Ein Tag wie jeder andere. Nur zahlenmäßig ist er besonders, aber was habe ich schon mit Zahlen am Hut? Ein Herz und eine Seele läuft direkt nach Dinner for one und es ist the same procedure as every year. Ein Jahr kommt, ein Jahr geht. Who cares? Das sind nur Sekunden, Minuten, Stunden und meinetwegen eben auch Tage und Monate. Und plötzlich ein Jahr. Es zeigt nur allzu deutlich, dass man altert. Draußen höre ich eine weibliche Stimme rumschreien. Vielleicht hat sich ja endlich jemand die Hand zerfetzt, zuzutrauen wäre es denen. Und es würde mir natürlich schrecklich Leid tun. Tzz, verdient. Ich verabscheue Alkis. Und wenn sie mir vor die Haustür kotzen umso mehr. Ich bin gerne alleine. Auch zu Silvester, kein Problem, Leute. Ich bin nicht in Feierlaune. Aber war ich das schon mal? Denke nicht. Oder eben selten. Sehr selten. Ich wüsste, wann ich in Feierlaune wäre, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Das schiebe ich zur Seite. Gleich schiebe ich mir erstmal den Rest der Pizza rein, die es heute zum Fest des Tages gab. Und draußen knallt es noch immer. Und Sheldon und Raj streiten sich auf dem Bildschirm. Gute Vorsätze für das neue Jahr gab es nie und wird es auch nie geben. Und wenn doch, dann habe ich sie bereits verspeist. 2012 wird anstrengend. Andere würden es spannend oder aufregend nennen, aber anstrengend passt besser. Das wollte ich rausschieben und ich versuche es noch immer. In fünf Monaten wird es spannend, oder eher in sechs. Aber damit verbunden bestimmt auch kompliziert und damit nervenaufreibend. Und nervenaufreibend ist nicht (!!) schön.
2012 = spannend + kompliziert + nervenaufreibend = Kacke.
Klingt pessimistisch. Ha, und das von mir! Aber nein, ich bin nicht in Pessimisten-Stimmung. Aber eben auch nicht in Optimisten-Stimmung. Nennen wir es neutrale Emotionszone.
I'm still waiting for...Well, I don't know.

The same procedure as every year.

Bye.