Montag, 26. März 2012

Absence makes the heart grow fonder

As you make your bed so you must lie on it

Nie habe ich mich direkt damit beschäftigt. Schon, aber eher mit dem Hauptteil und auch ein bisschen mit dem Ende. Aber vom Anfang habe ich mich gedanklich persönlich ferngehalten. Weil es zu den Dingen gehört, die immer anders laufen als man denkt. Oder weil es mir unangenehm war. Ist. Ist?
Ich will nicht darüber nachdenken. Sonst wird mir schlecht. Nicht schlecht schlecht. Wow, super Spruch. So einleuchtend. Ich bin Beziehungsimpotent. Oder eher Beziehungsinkontinent. Schreibt man eigentlich klein, aber groß passt es besser.
Ich mache einen riesen Umweg um dieses Thema. Irgendwann muss ich draufzugehen. Oder es rennt mir entgegen. Genauso sieht es im Moment aus. Stürzt auf mich zu und ich renne weg. Bevorzugt in Sackgassen oder gegen Mauern.
Und selbst mein Horoskop verarscht mich. Die Sterne lachen mich aus uns Venus weint wahrscheinlich grade vor Lachen. Kann es mir bildlich vorstellen. Mars und Venus boxen sich gegenseitig kumpelhaft gegen die Schulter, teilen sich das Popcorn und werden mich Nachos nach mir. Wahrscheinlich auch noch mit Käsesoße, die so ekelhaft stinkt und klebt. Die Sterne und Planeten beobachten also meine Zerstreutheit. Ich beobachte die anderen, die, die bevorzugt im Fernseher agieren. Ich entwickele Hass ihnen gegenüber. Alles so leicht, unbeschwert und ohne Bedenken. Immer einen Schritt voraus. Und ich spüre, wie meine Wangen rot werden, vor Wut. Und zum Teil wohl auch aus Verwirrung.
Ich hasse es, wenn ich irgendetwas nicht gewachsen bin. Oder jemandem. Noch schlimmer. Aber mittlerweile träume ich schon davon. In Panik, obwohl das Gegenteil der Fall sein sollte. Panik. Also bitte. Ich weiß, dass es normal ist. Aber wieso sind grade diese Dinge am angsteinflößendsten?
Wahrscheinlich ... Verdammt, ich hab den Satz vergessen. Dabei war der so treffend. Grade dachte ich, ich hätte ihn wieder, aber nein, Scheiße was.
HA! Wahrscheinlich erscheint mir die Realität nur so fern, dass ich sie fürchte. Aus Angst, sie könnte zerspringen. Das wird es sein.
Trotz allem: Es verfolgt mich und ich weiß nicht, wie ich darüber denken soll.

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