Freitag, 30. Dezember 2011

"Wie kann man politisch interessiert sein und gleichzeitig Ska hören? Das verwirrt mich, erklär mir das mal."

Gegenfrage: Bist du dumm oder so?

Sarah, Sarah, Sarah....

Ich wollte eigentlich aufzählen, was du alles verpasst hast bislang. Aber wenn ich ehrlich bin, gibt es da nichts. Wirklich gar nichts. Aber beim Döner essen vermisse ich dich immer wieder. Gut, wenn wir das bald wieder tun können. Ich warte :) Und irgendwann, da klappt das auch mit den Festivals. Hurricane, Highfield, Southside, i don't care. Whatever you want, honey!
Und dann gibt es auch wieder El Solin Schorle. Oder Kiba. Oder Maracuja. Ich bin da flexibel.
Siehst du, ich geb dir einen aus, wenn du zurück bist. Ja, so machen wir das, beschlossene Sache.
Weißt du, diese paar Monate halte ich auch noch aus. Zumindest rede ich mir das sehr gerne ein.
Ich habe mich total gefreut, als dein Brief ankam. Und hey, den Tanz lernst du auch noch, dann bist du auf jeder Party der absolute Knüller! Das Armband ist auch super, besser als Muscheln ;) Und es passt sogar super ums Handgelenk. Endlich mal jemand mit Geschmack...
Ich vermisse deine entspannte Art. Du bist wie ein Wellness-Tag :D  Quatschen mit Sarah und schon ists besser. Ich hoffe, du denkst nicht, dass ich dich vergesse oder dich nicht vermisse, wenn ich mich mal länger nicht melde. Das stimmt nämlich nicht, nur dann habe ich wohl andere Dinge im Kopf.
Du wirst diejenige sein, bei der ich mich auch in 20 Jahren noch melde. Und du bist die einzige mit türkisen Schuhen, das zeugt von Stil! Du bist die erste, und vielleicht auch einzige, die meinen Freund kennenlernt und sich eine Meinung erlauben darf. Das darfst du aber immer, da zähle ich auch drauf.
Deine Ehrlichkeit ist Gold wert.
Du, ich finds toll, dass deine Gastfamilie so super ist. Das freut mich wirklich, schöne Grüße an die :)
Aber trotzdem bin ich egoistisch, also : Komm ja schnell nach Hause, ich warte hier wie die Frau, die auf ihren Mann wartet, der grade an der Front kämpft. Ui ui ui, wie das klingt...

Denk dran, ich hab dich lieb, Schnurzelpüpschen!
Dickes Herz an dieser Stelle! <3


Donnerstag, 29. Dezember 2011

"Trink viel Flüssigkeit." - "Was soll ich denn sonst trinken? Gase? Feststoffe? Isonisiertes Plasma?"


"Scheiß doch auf solch ein Paar Sekunden, Stunden, Tage oder auch Monate, denn danach haben wir Jahre und Jahrzehnte."

Tja, Brody.
Es steht 1:0 für mich.
Warum auch immer.



Dienstag, 27. Dezember 2011

"Sogar Spock ließ sich alle sieben Jahre auf ein Date ein!"

Schaff ich. Fragezeichen?

03:32 Uhr. Draußen höre ich nur Ehhh! Ohhh! und Aldaaaa!
Ich hasse Alkis, nur noch mal fürs Protokoll. Kotzt mir einer vor die Tür, stupse ich denjenigen höchstpersönlich mit der Nase in sein Erbrochenes.
Aber bis dahin habe ich den Fernseher laufen, lautlos. Auf dem Rechner läuft The Big Bang Theory. Howard versucht, Sheldon Mandarin beizubringen. Die Folge hatte ich schon fast wieder vergessen.
Zwischendurch vertilge ich Kims Schokolade.
Das neue Jahr beginnt also bald. Und mein Glück wird herausgefordert, indem ich auf aktualisieren klicke. Fünf Monate. Ja, fünf Monate sind es also. Ich hab über ein Jahr gewartet, was stören mich da die paar Monate? Und wem versuche ich das eigentlich einzureden? Gefühlt sind es allerdings mindestens zwei Jahre. Dann muss ich also noch gefühlte 10 Monate warten. Das reißt an meinen Nerven und frisst mich langsam auf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Scheißironie.
Und grade jetzt denke ich an Schrödingers Katze. Und an 60 €uro, an Entfernung, an Trennung und an unplanbare Zukunft. Und spontan plane ich die Ermordung von den Partygängern vor meiner Tür. Wenn die nicht gleich die Fresse halten...!
Die fünf Monate sind Schuld. Volle fünf Monate. Offiziell. Am Ende sinds bestimmt 7 Monate. Oder mehr. Was mache ich in diesen Monaten? Also, außer Warten?
Januar. Was kann man da tun? Also, ein paar Tage davon sind Ferien, da kann ich noch Winterschlaf halten. Was für die Schule tun! Haha nein, als ob! Was habe ich in letzter Zeit gemacht? Nichts. Ja, nichts trifft es ziemlich auf den Punkt.
Maaaaaaaaaaaaann, wie soll denn das gehen?
Immer wieder dasselbe hören?
Immer wieder dasselbe schreiben?
Es macht mich verrückt, es treibt mich in den Wahnsinn. Grausamst.


Und während meine Kippe in der Hand verglimmt,
denk ich mir noch, du bist für mich bestimmt nicht bestimmt,
und das stimmt, wenn man's genauer nimmt!


Das ist wie Neustarten. Oder nein, eher Herunterfahren.
Ich hänge in der Schwebe. Ich hasse es.


Und die schönsten Türen waren noch immer die Drehtüren,
Wo man wunderbar im Kreis läuft oder stecken bleibt.



Noch ein Hupen, und ich werde den dicken Stein aus dem Fenster. Mitten auf die Frontscheibe des aufgepimpten BMWs. Mit ein bisschen Glück erwischt den Fahrer auch was. Aber mit seinem Alkoholpegel erledigt der das (oder eher sich) auch schon alleine auf der Fahrbahn. Schönen Grüß an den Baum, an der Stelle.



Und du denkst nicht an Tod und du denkst nicht an Kriege
Ey was ist 1 Million gegen 2 Lippen voll Liebe



Und nun? Genau, Ich warte. Nicht gerne, weil es mich verrückt macht und brüchig.
Aber ich machs. Ich tus. Weil wegen dir, weeßte?


Du suchst du dir deine Kulleraugen aus dem Kopf
Dein Sommerkleid hängt draußen am Balkon
Die Zeit heilt überhaupt nichts,
wenn man sich nicht mag,
entscheiden kann am Übergang


ENDE.

Montag, 26. Dezember 2011

Wruhu!

Super, mein Warten hat sich gelohnt.
Ich gehe nochmal auf Nummer Sicher. Ja, alles okay. Und jetzt Beeilung, bitte!

Es ist der zweite Weihnachtsfeiertag. Geschlafen habe ich bis 17:11 Uhr, aber trotzdem fühle ich mich hundemüde und erschöpft. Wovon, ist mir ein Rätsel. Nebenan in der Stadthalle ist X-Mas Party, das Gebrüll nervt mich schon jetzt. Mal sehen, wieviele wohl heute auf den Bürgersteig und damit vor unsere Haustür kotzen.
Ich sitze vor dem Fernseher, allein, und gucke einen Film, den ich eigentlich nicht sonderlich mag.
Weihnachten ist eigentlich vorbei, die Stimmung nicht, denn sie war nie da.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Auf deine Meinung kann ich auch gepflegt scheißen, du Sexist.

Verregge.
Du bist so cool, total. Offen, beliebt, total up to date. Die Welt ist dein Zuhause. International unterwegs. Weltbewandert. Das große Vorbild.
Nichts da. N Pisser bist du, der alles besser weiß und sich für unwiderstehlich hält.
Auf deine Meinung kann ich auch verzichten, du Chauvinist.
2 Tage kann man dich ertragen, dann ist Schluss. Wa soll das? Habe ich dich um deine Meinung gebeten? Entschuldigung vielmals, aber danke nein, ich verzichte.
Du erkennst die Wahrheit nicht, wenn sie vor dir steht und dich anschreit. Tut das Not?
Verurteilst andere, bist aber selber derjenige, den du anprangerst.
Bah!

Ich mag dich nicht mehr.
Ich würde dich gerne umtauschen.
Oder einfach nur weggeben.

Plan B ! Wie wär's, wenn ihr einfach mal alle die Fresse haltet, hmm? Wie wär's denn damit mal?

"Ich mache was ich will... niemand gönnt mir etwas...ihr seid alle so gemein...ihr wollt, dass es mir schlecht geht..."
Meine Fresse, wer ist denn hier der Teenie?
Das ist doch Kindergarten, verdammt.
180. Aber sowas von hundertachtzig!
Bah.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Sissi! Franz! Sissi! Franz!

Jetzt sitze ich hier und gucke mit der liebsten Schwester sissi, obwohl stirb langsam läuft. Aber ist schon okay. Immerhin kommt so die weihnachtsstimmung.
Nun hab ich ne Brille, extreeeemst ungewohnt. Werde ich bestimmt nur zum Autofahren und lesen nehmen, so wie ich mich kenne.... Vorbildlich.
Ich vermisse meinen novio.

Ebenfalls bin Ich zu blöd um mit dem iPhone hier n Bild hochzuladen.

Dienstag, 20. Dezember 2011

These Days

Das war's dann wohl mit dem fröhlichen Weihnachtsfest. Wäre auch zu schön gewesen...

Willst du auch?

Nobody needs Amy Farrah Fowler. Nur so nebenbei. Whatever.

Noch zwei Tage Schule. Politik, Kunst, Frühstück, Mathe, Englisch, Erdkunde . . .

Ich glaub, ich finds schön. Aber raffen tu' ichs nicht so ganz.


Samstag, 17. Dezember 2011

Ikea!

Samstag.
Start: 10 Uhr.
Rückkehr: 16 Uhr.

Genau bekommen, was ich wollte!

8,99€

29,99€

+ ein Bilderrahmen. Da habe ich meine Rammstein-Karte eingerahmt :)

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Menno

Da freut man sich einmal so richtig auf Weihnachten, weil es wirklich etwas gibt, was wunderwunderschön ist und was man unbedingt haben möchte. Unbedingt!
Und das erste mal seit der Kindheit freut man sich wie bekloppt aufs Geschenke auspacken.
Dann sagt man "Hey Papa, ich teig dir was ich haben will!". Und man sucht, zielsicher.
Und erkennt dann was? Das es ausverkauft ist. Raus aus dem Sortiment, Schluss mit lustig.
Und dann ist man deprimiert, weil dieses Weihnachtsgeschenkefeeling wieder weg ist, dass man schon fast wieder vergessen hatte, weil man irgendwie aus den Kinderschuhen rausgewachsen ist.
Was ist'n das für ne Scheiße?

Auf Wiedersehen, Objekt der Begierde.

Dienstag, 13. Dezember 2011

One more time

Komische Woche bislang. Nicht schlecht, aber komisch. Da ist Finn plötzlich da,  die Stunden fallen aus, ich bin nach der Physik-Arbeit gar nicht mal sooo schlecht gelaunt und wenn ich Glück habe, gehts im März zu Dirk Bernemann nach Dresden. Eher unwahrscheinlich, aber schön wärs.
100. Eintrag. Was schreibe ich eigentlich ständig für einen belanglosen Mist?

Freitag, 9. Dezember 2011

Woche geschafft :)

Schulwoche erledigt...
Rammstein-PP-Präsentation erledigt...
Bio-Arbeit hinter mich gebracht...
Arzt-Termin hinter mir...
Und heute beim Friseur gewesen, Spitzen schneiden. Immer noch überdurchschnittlich lang.

Gleich Pizza vom Italiener verdrücken,
dazu Eistee und dann ab vor den Fernseher, TV-Verblödung olé.

Dann ein ruhiges Wochenende einleiten,
Schlafen, schlafen, schlafen, essen und wieder schlafen. Paradies, Paradies!

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Psychosomatik

Reingefallen. Und ich komme nicht aus diesem Loch rausgekrabbelt. Ich sehe den Ausgang, kletter ein Stückchen hinauf....und rutsche wieder ab. Schlage auf. Ich habe keine Lust mehr zu klettern. Ich möchte mir meinen Hasenbau schön einrichten. Zumindest versuche ich das nach und nach.
Mal sehen, ob ich bei dem Versuch auch scheitere. Das Zeug dazu habe ich bestimmt.
Ich warte auf meine Hoffnung.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Luftlinie = Zu weit

a) Nein, das will ich nicht.
b) Neee, erst Recht nicht
c) Weiß nicht.

"Willst du überhaupt irgendwas?" "Ich weiß nicht."
"Was willst du?" "Nicht viel. Perfektion, Glück und bedingungslose Liebe."


Ich kann's kaum erwarten, aber wie?
Unsere Mischlingshunde.
Unser Haus.
Unser Lied, das es noch nicht gibt.
Deine Gitarre, unsere Stimmung.

Und ich zitiere dich. Wie ein Fanatiker.

Aber bis dahin bin ich gewohnt überfordert.

No way out.

Montag, 5. Dezember 2011

Jetzt, genau jetzt

Sprachlos.
Zufrieden.
Entspannt.
Zur Ruhe gekommen.
Gut so.
Prima so.


Verdammt, ich bin in den Kitsch-Teich gefallen.

Sonntag, 27. November 2011

Alles, was wir haben

Alles, was man sucht im Leben ist Liebe. Es gibt die, die das zugeben, die, die es verleugnen und die, die so tun als wäre es für sie kein Thema. Aber innerlich sucht(et) man. Immer und immer und immer immer wieder. Und wenn man sie dann gefunden hat, dann fühlt man sich verarscht. Weil man nicht mehr suchen muss und das den denkenden und skeptischen Menschen verwirrt. Komische Angelegenheit diese Liebe.
Und jetzt sitzen ich und fritz-kola hier und philosophieren über die Liebe. Wir können uns keine Antworten geben, weil wir keine Fragen kennen.
Schatz.

Freitag, 25. November 2011



 
For you, I was a chapter.
For me, you were the book.


Es frostet

Freitag, 25. November 2011. Es ist 08:23 Uhr und noch dazu arschkalt.
Es hängen wieder Lichterketten in den Fenstern, die Weihnachtsdekoration wird wieder aus den Kisten geräumt und wild verteilt, Weihnachtsmänner entern wieder einmal die Fenster der Dekorateure und wenn man sich anstrengt, kann man fast schon den Glühwein riechen. Es weihnachtet, langsam aber sicher. Nur bei mir will kein Weihnachtsfeeling aufkommen. Die Lebkuchen standen schon im September in den Regalen und kündigten Glückseligkeit, Nächstenliebe, Geselligkeit und den ganzen anderen fröhlichen Scheiß an. Man macht sich Gedanken über Geschenke, denkt dann an sein leeres Konto und verflucht dieses Fest, weil es kalt, dunkel und frostig ist. Man isst und isst und isst und versucht, das Glück mit Löffeln zu fressen, aber am Ende kommt nur Hüftspeck dabei heraus.
Und im Fernsehen sieht man kleine Kinder in einer viel zu heißen und wüstigen Umgebung, die ihre Rippen zählen können, weinen und qualvoll in Richtung Kamera sehen.
Und wir stopfen uns voll mit Braten und diejenigen, die sich moralisch verpflichtet fühlen, spenden dann drei, vier Euro und fühlen sich dadurch besser. Gutmensch for president.
Weihnachten....Pseudo-Liebe. Pseudo-Glück. Pseudo-Pseudo.
Und jedes Jahr wieder grüßt das Murmeltier...

Ich wünsche guten Appetit.

Dienstag, 22. November 2011

Drunken words are sober thoughts

Jedenfalls will ich ihm das raten, ist ja auch zu seinem Besten. Du machst mich kirre.
Und ich mache mir Gedanken um Dinge, um die ich mir keine Gedanken zu machen brauche.
Hoffe ich jedenfalls. Wann bin ich mir schon mal sicher?
Ich bin klettig geworden. Und nein nein nein, bitte, ich möchte keins dieser Weiber sein, die ihr Leben danach richten. Andererseits....Ich weiß nicht, was ich will.
Aber was ich mus, weiß ich.

Anstehen tut folgendes:

Arbeitsamt [Yay, das wird ein Spaß....Nicht!]
Mich in Geduld üben [Ja, als ob!]
Mich entspannen [Und das wird das Schwierigste...]
Meine Gedanken ordnen, was schwierig wird.
Sätze ohne M beginnen.

Freitag, 18. November 2011

Danke

Und du hast dich für mich entschieden. Wahnsinn. Klasse. Ziemlich genial. Unglaublich. Perfekt. Ideal.
Grandios und so viel mehr.

Ich schreibe bei Verwirrung, Verzweiflung und Trauer.
Darum weiß ich jetzt nicht, was ich schreiben soll.
Ich bin zufrieden.
Ich bin glücklich.

Auf in Richtung Zukunft.

Dienstag, 15. November 2011

Wo bleibt mein heißersehnter Herzinfarkt?

Es brennt ja schon fast. Und ich fühl mich gut dabei. Ein angenehmes Feuer in Herznähe.
Dank dir bin ich zufrieden, mit mir im Reinen und fast durchgehend gut gelaunt. Und das will was heißen, mein Herr.
Ich hasse Paare. Dachte ich.
Ich nehme andere Paare nicht ernst. Weiß ich.
Wir sind  das Paar. Besser als die anderen, besonders und irgendwie gemeinsam befreiend.
Ich möchte dich nur lächeln sehen, mehr wünsche ich mir nicht.
Du machst mich komplett.
Und ich weiß, egal was noch geschehen wird, ich werde dich immer im Kopf haben, es wird nie so sein als hätte es dich nicht gegeben.
Ewig mein,
Ewig dein,
Ewig Unser.

Donnerstag, 10. November 2011

Zu schön um wahr zu sein

Und es klingt gut. Verlockender als jede Schokoladentorte auf dieser Welt. Viel schmackhafter.
Auf Dauer macht es sogar glücklicher. Ja, das geht!
Könnte ich es mir aussuchen, dann wäre ich wahrscheinlich tausende Kilometerchen entfernt.
Irgendwo am Strand, nur ohne die knallende Hitze der Sonne. Vielleicht ist es später Abend, vielleicht ist es Nacht. Auf jeden Fall aber ist es traumhaft schön. Ich höre das Meer flüstern. Es verspricht mir tausend Dinge wie Glück, Zufriedenheit und Liebe.
Aber ich kann nur entgegnen :"Hey Meer, ist echt nett von dir, echt jetzt. Aber du musst mir kein Glück wünschen, es ist mir vor über einem Jahr langsam in die Arme gerannt. Zufriedenheit brauche ich auch nicht, hab ich ja genug von, überall verteilt. Im Keller, auf dem Dachboden und im Herzen, ja, am allermeisten im Herzen. Und Liebe? Mal ehrlich, komm schon...Ich lebe hier meine Liebe. Ich hab' doch ihn. Danke Meer, aber schick das Glück wem anders."

Samstag, 29. Oktober 2011

Der Satz, den ich am allermeisten hasse

"Vor einiger Zeit."
Sieben volle Monate. Wie stellt man sich das vor? Und wieso stelle ich immer nur wieder Fragen, anstatt Antworten zu geben? Das wird kräftezehrend. Nervenzehrend. Und mir gehen die Fragen aus, und die Worte. Die Ideen und die Wünsche, die Träume und Hoffnungen, die Pläne und Gefühle.
Immer dieses Warten. Aber ich tu's. Mache ich. Mache ich. Mache ich für dich.
Ich hoffe, das weißt du.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Montag, 17. Oktober 2011

Ich wusste es doch!

Ich wusste es, ich wusste es, ich wusste es, verdammt nochmal!
Das ist nicht fair.
Verdammt Kerl, entscheid dich doch mal! Ja oder Nein.
Liebe oder keine Liebe. Du bringst mich um den Verstand. Du machst mich verrückt.
Du treibst mich in den Wahnsinn.
Du bist wie eine Droge. Und keine Therapie der Welt bringt mich von dir ab.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Ich pack' das einfach nicht

Ich trau' mich gar nicht, die Nachricht ein zweites mal zu lesen. Aus Angst, dass sie sich in Luft auflöst, die schöne Bedeutung sich verändert oder ich einen bis dato ungelesenen Satz entdecke wie "Nee Quatsch, war 'n Scherz. Vergiss, was ich gesagt habe."
Aber dieses Gefühl hat echt gekocht. Als hätte man mir mit brennenden Pfeilen in die Brust geschossen. Die Hitze hat sich ausgebreitet bis zum Herzen und sich von dort aus in meinem gesamten Körper verbreitet. Das Atmen fällt schwer. Wie eine wunderschöne und ergreifende Krankheit, die man festzuhalten gedenkt.

Ist das real?
Wenn das wirklich nur ein Traum ist,
dann lasst mich schlafen.
Weckt mich auf gar keinen Fall auf. Wenn das so ist, möchte ich das Leben verpassen.

Samstag, 15. Oktober 2011

Schon so lange

Seit einem Monat ist sie jetzt weg. Tausende Kilometer von mir entfernt.
Und wenn ich sie erreichen möchte, dann gibt es nicht mal Fußwege... Was' denn das für'n Scheiß?
Ich vermisse die Gespräche über Ungerechtigkeit, Toleranz und Aktionismus.
Ich vermisse es, wie sie sich ärgert, wenn der Döner auseinander fällt und die Art, wie sie in ihrem Geldbeutel rumwühlt. Ich vermisse es, vor Müller zu warten und ihr entgegen zu laufen. Ich vermisse ihre unkomplizierte und ehrliche Art. Ich vermisse es, mit ihr Pläne zu schmieden. Ich vermisse es, mit ihr nach Hamburg zu fahren und zu den Skatoons zu tanzen. Ich vermisse es, mit ihr über Vergangenes und Zukunft zu quatschen. Ich vermisse diesen Schwung Weltoffenheit. Ich vermisse diesen Enthusiasmus und die Schwärmerei für Dreadlocks. Ich vermisse die Tatsache, dass sie einen so akzeptiert, wie man eben ist.
Kurzgesagt, ich vermisse Sarah.
Und ich denke an dich.
Folgendes steht auf meiner Liste:
Lebkuchen,
Zeitschrift,
Milka,
Ganz viel Glück!

Ich habe dich echt lieb und bin mega froh, dich meine Freundin nennen zu dürfen.
Hey, wenn du wieder da bist, gibts ne fette Umarmung!



Mittwoch, 5. Oktober 2011

Reich des Hades

Du bist mein Orpheus.
Ich deine Eurydike.

Mach nicht den Fehler, dich umzudrehen.

Haus am Strand

Mein Herz schlägt. Aus Pflicht, nicht aus Leidenschaft.
Es pumpt, es arbeitet, es läuft. Aber so richtig pochen tut es nur bei deinen Worten. Dann geht's rund.
Ich kann nicht schlafen. Tausende Szenarien in meinem Kopf. Immer und immer und immer immer wieder. Dein Gesichtsausdruck. Deine Stimme. Deine Art und Weise zu lachen. Der Geruch deiner Haut.
Die Freude in deinem Gesicht. Verdammt, verdammt, verdammt.
Verdammt!

Sonntag, 2. Oktober 2011

Und jetzt sitze ich hier...

Hier sitze ich. Zusammen mit den Klang von Thees Uhlmanns Stimme, meinem Kater und dem dauerbereiten Fernseher. Draußen höre ich die Leute feiern, Ü30 ist angesagt. Gestalten ziehen unter meinem Fenster vorbei. Manche betrunken, viele genervt, aber allesamt liebebedürftig. In mir kommt echtes Mitleid auf. Die Musik dröhnt zu mir hinein und ich hasse sie. Sie ist eindeutig Ü40, stresst mich monoton und erweckt den Drang in mir, dem DJ, wahrscheinlich Ü50, die eh schon kaputte Hüfte zu brechen. Einfach, weil er das verdient. Weil er die aufkommende Thees-Stimmung verunreinigt und damit zerstört.
Nebenbei läufst du in meinem Kopf, hoch und runter. Du schubst meine Gedanken herum, wickelst sie aneinander und zerreißt andere. Ich fühle mich wie damals im Kindergarten. Als ich im Bällebad ständig meinen Socken darin verloren habe. Ich bin abgetaucht, habe gesucht und ins Leere gegriffen. Und hatte ich ihn entdeckt, war er bald wieder verschwunden.
Ich vermisse dich, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Aber beim Einschlafen sind diese Gedanken wieder da und verarschen mich. Spielen 'Mensch-ärgere-dich-nicht' mit mir und werfen mich immer wieder aus der Bahn. Ich komme nicht ins Ziel, so sehr ich mich auch bemühe. Und Thees Uhlmann singt mir mein Lied.


Pack deine Sachen
und nimm alles mit,
was dir wichtig ist,
und was dir gefällt.

Deine Fotos, alte Platten,
die Narben, die Hoffnung,
dein liebstes T-Shirt und das letzte Geld.
Und das letzte Geld




Montag, 26. September 2011

Wir trinken mit der Linken und wir fechten mit der Rechten!


Doch ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr,
mein Blick ist trocken, meine Hände leer
Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
und ich weiß, es ist nicht fair
Und ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
mein Herz wird taub, der Kopf wird schwer
Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
und wir tun so, als ob's ein Anfang wär




Nichts passt. Nichts.

Dafür habe ich ein gewisses Talent. Das Talent, mich so tief in die Scheiße zu reiten, wie es eben möglich ist. Ich gehe keine Umwege, nein. Ich renne schnurstracks hinein. Und ich stecke nicht bis zum Hals drin, das könnte ja nun jeder. Ich bin metertief abgetaucht. Und sofern ich wieder das tageslicht erblicken sollte, werde ich nie den Dreck abschütteln können.

5 Briefe. So viele habe ich dir geschrieben. Keinen davon konntest du lesen, keinen davon habe ich dir gegeben. Keinen davon wirst du wahrscheinlich lesen. Weil ich es nicht kann.
Du bist ein Traum. Einer von denen, die nie enden dürften. Man genießt, suhlt sich in deiner Perfektion.
Und dann wachst du auf. Der Alltag schlägt dir deine Krallen ins Herz, zerrt dich mit sich und raubt dir die Fantasie. Die Erinnerung bleibt zwar, aber sie ist so weit entfernt, dass es dir unmöglich erscheint, danach zu greifen.

Aber immer und immer wieder bist du da.
Immer wieder besuchst du mich in meinen Träumen.
Schenkst mir Zuversicht.
Du bist mehr als Alles.
Du bist Du.
Danke.

Montag, 19. September 2011

Meine bessere Hälfte

Und ich kann mich nicht mal dazu aufraffen, in mein Buch zu schreiben. Was soll ich auch schreiben?
Ich weiß, was es bedeutet. Was es eventuell für Folgen hat und dass dafür definitiv die falsche Zeit ist. Und klar, ich mach's trotzdem. Dumm, wie ich bin. Ich bin ein Hase. Und ich liebe meinen Bau. Aber der scheiß Fuchs vor meiner Haustür macht mir zu schaffen. Er will einfach nicht gehen, schnappt nach mir und fügt mir hier und dort Schrammen zu. Die verheilen schnell, Narben aber bleiben.
Und dann ist da noch der Ritter. Einer von denen, der Prinzessinnen vor Drachen rettet. Der, der sie heiratet, für immer glücklich macht und nach dem Tod seiner alten Prinzessin am gebrochenen Herzen stirbt. Märchen. Alles Märchen. Rede ich mir ein. Ich rede mir allgemein viel ein. Du und ich. Auf einem Foto. Du lachst, redest mit einem Freund, wirkst abgelenkt. Aber trotzdem hälst du meine fest in deiner. Streichelst mit deinem Daumen meine Handfläche, wärmst sie. Das sieht man auf dem Foto natürlich nicht. Aber die tatsache, dass ich es weiß, gibt mir Kraft. Jedenfalls würde es das, wäre es tatsächlich der Wahrheit entsprechend. In Wirklichkeit ist da dieses Foto.
Und auf diesem Foto bin ich. Alleine. Und irgendwie traurig. Und meine Hände sind kalt.

Freitag, 26. August 2011

Donnerstag, 25. August 2011

Bin zurück

Die Angst ist weggeweht. Okay, das ist eindeutig gut.
Aber was ist, wenn der Wind dreht?
Wieder zuschlägt?
Wird das so ein Hoch?
Wird das etwa wieder ein Tief?

Da ist er, da gibt es ihn. Diesen Plan B. Diese rettende Ausfahrt, nach der man nach jahrelangem Im-Kreis-Fahren sehnlichst gesucht hat. Dran vorbeifahren?
Dem Weg vertrauen, auf dem man sich befindet? Und beim Unfall? Beim Crash? Beim Zusammenstoß? Mit dem Kopf auf's Lenkrad knallen, um aufzuwachen?
Sich umdrehen, den Rückwärtsgang einlegen und vielleicht doch noch die Ausfahrt nutzen?

Eines weiß ich....die gerade Straße lässt mich langsamer leben.
Oh ja, sie ist um einiges furchteinflößender. Aber auch wirklich der beste Versuch um ans Ziel zu gelangen? Und achja...Welches Ziel denn eigentlich?


Montag, 22. August 2011

Change



Dieses Gefühl von Heimweh, nur eben anders verpackt.
Ich warte auf Trott, Alltag und Gewohnheit.
Der verdammte Selbstzweifel hat's drauf. Er pisst mir ans Bein.





Sonntag, 21. August 2011

Vor einiger Zeit

Vor einiger Zeit. Vor einiger Zeit! Vor einiger Zeit bedeutet 42 Tage. 42 Tage. Funkstille.
Wieso solltest du auch? Ich weiß gar nicht mal, was ich dazu sagen soll. Was ich darüber denken soll.
Jeden Tag warte ich. Jeden Tag. Jeden Abend. Jede Nacht und jeden Morgen.
Was soll ich davon halten? Worauf soll ich hoffen? Habe ich Grund zum Hoffen? Hoffe ich noch?


Tu mir doch den Gefallen, bitte.


Mittwoch, 17. August 2011

War ich einen Herzschlag lang zu jung und naiv?

Und am Ende führt alles wieder dazu, dass ich hier sitze.
Sitze. Warte. Hoffe. Warte. Warte.
Und verwirrt. Die Situation stinkt nach Motten. Alt, das Innere zerfressen, verschlungen und verdaut.


Ständige Schläge in die emotionale Magengrube helfen auch nicht gegen das flaue Gefühl im Bauch.

Bitte.

 

Freitag, 22. Juli 2011

Es ist so still hier

Du sagst es. Was ich hören wollte. Wollte ich? Wollte ich. Aber es fühlt sich nicht so an, wie es sich anfühlen sollte. Nicht schlecht, nein. So irreal. Hmm.


 Jetzt tu, was ich mir wünsche.


Freitag, 8. Juli 2011

Sprachlos

Du. Du. Du. Du. Du. Du. Du.
Danke!


Ich würd' dich gern morgen seh'n
Wenn's das gäbe wär das schön.
(Jupiter Jones - Und dann warten)



Ich stell alles in Frage
nur nich ein Wort aus deinen Mund.

Du bringst mich elegant in eine neue Liga
Du bringst mich klar im Kopf in einen guten Zustand
Dein Beat ist mein Herzschlag
dein Takt in meinem Herzen
dein Puls in meinen Fingerspitzen
macht mich zuversichtlich 
(Bosse - Dein Takt)


Montag, 20. Juni 2011

Coral Fang

Es wird am Wald liegen. Rauch wird auch zu sehen sein, aber das ist okay, der kommt von der Grillecke.
Der Vater steht am Herd und sorgt für's leibliche Wohl. Die Mutter kramt hektisch das Besteck zusammen, die Geschwister laufen umher, fallen hin, raufen, stehen auf und im Weg.

Genau. Ja, so. So, da stimme ich dir zu.
Und wenn du mir das versprichst, dann..... Ja, dann!


Montag, 6. Juni 2011

Wenn ich auch 1000 Lieder vom Vermissen schreib...

Entfernung ist ein Arschloch. Fakt.


Ich hab' den Verstand verloren.
Blinde Augen,
Taube Ohren,
Stumme Lieder,
Leere Bücher,
Pfeifen, Flaschen, Taschentücher.
Und wir rennen um unser Leben
Du davon und ich entgegen.
Ich würd' dich gern morgen seh'n
Wenn's das gäbe wär das schön.

Und wo immer du auch grade bist...


Dienstag, 31. Mai 2011

Montag, 18. April 2011

Unendliche Sinfonie


Run along an empty street searching for a melody
Since i have forgot to hear all the beauty in my ears

 

 
Halfway on a melody ?
Emptiness will leave the street
I've begin to see and hear all the beauty around me

Dienstag, 1. März 2011

Ich hab' die Unschuld kotzen sehen


Der überquellend Liebe Herz
Zündet wild mein Feuer ufernd
Doch Phrasendrescher ignorierend
Die Floskeln werfend irre rufend

Ein Mensch, der strebt, Symbol zu sein
Und and´re mordend überrennt
Symbolisiert die dünne Linie
Die den Menschen vom Wahnsinn trennt

 

Donnerstag, 20. Januar 2011

21.01.2O11

Endlich!
Morgen geht's nach Hamburg!
14:23 Uhr geht's los.keine Ahnung,wann wir ankommen,hauptsache rechtzeitig. Denn hey,wer will schon die Skatoons verpassen? Und so krass kann ja niemand die Zeit vertrödeln...hoffe ich doch mal.
Mir fallen ein paar gute Dinge ein,mit denen man sich den Freitag schmackhaft machen kann.Aber nichts geht über ein gutes Konzert in der wunderschönsten Stadt der Welt.
Also...Werde noch ein paar sachen zusammenpacken,wird aber wohl nur das Nötigste sein.
Schließlich bin ich nicht zum Schleppen dort.
Wuhu!