Donnerstag, 13. Dezember 2012

"Vor allem bei ihm."

Hach. Wie gut, dass ich nicht eifersüchtig bin.

Und wie schön, dass ich mittlerweile nicht mal mehr genau weiß, ob ich überhaupt ein Recht auf Eifersucht habe.

Dienstag, 11. September 2012

Hoch und runter

Aktueller Stand: Runter.

Ziel: Dokumente, Bewerbung.
Eingeschlagener Weg: Google. Twitter. Das schöne, altbewährte ICQ. Facebook. Formspring. Blogger. Simple Dia-Shows. Punkt 6. Haare glätten, dann duschen. Blog-Einträge erstellen.
Alles, was eben ablenkt von der Pflicht, die mir ziemlich im Nacken sitzt und ständig kratzt wie ein fieser Bienenstich. Alles riecht danach, alles riecht nach Pflicht. Und rufen tut sie, und wie sie das tut. Und ich antworte nicht. Immer noch nicht. Will nicht, kann nicht, fühle mich stumm und ausdruckslos. Will mich viel lieber vor ihr verstecken oder doch gleich lieber davor weglaufen, möglichst viel Entfernung zwischen uns bringen. Aber das Miststück findet mich letzten Endes doch immer wieder.
Ich nehme ihr eben dieses Verhalten ziemlich übel, aber wahrscheinlich beruht das auf Gegenseitigkeit.
Wir passen einfach nicht zusammen.
Zukunft gehört zu ihr, aber sehen kann ich eben diese nicht. Ich lebe im Hier und Jetzt. Nicht, weil ich das will oder das für richtig erachte, sondern weil ich dieser Mensch bin, den man zukunftserblindet nennen könnte. Sie strahlt einfach zu hell, versengt mir die Augen und ich wende meine Augen lieber von ihr ab. Eigenartigerweise tut das Abschirmen genauso weh, welch Ironie.
Und selbst wenn man auf der Stelle tritt, reißt einen die Zukunft, die Zeit, ungefragt mit.
Und dazu die Erwartungen. Denen würde ich ja am liebsten vor die Füße kotzen. Und zwar einfach, weil ich es könnte. Ja, ich beherrsche keine der schönen Dinge, aber Ausdruck kann ich mir immer verleihen.

Und ich tue es wieder, ununterbrochen, ununterbrochen, ununterbrochen.....
Mich ablenken von Dingen, die nicht aufgeschoben werden dürften. Jedenfalls wenn man vernünftig denkt.
Ich kann vernünftig denken, sehr gut sogar, aber ich will es nicht.
Ich sehe diese Absätze, diese Aussagen über mein Leben und sehe auch, dass ich kein Lebenslauf sein möchte. Ich will kein "Hiermit bewerbe ich mich um blablabla, weil ich sehr gut weiß, wie man jemandem grammatikalisch von sich überzeugt..." sein. Viel lieber wäre ich ein "Hiermit bewerbe ich mich um das Leben, dass ich mir immer gewünscht habe."
Um das Leben, dass vielleicht sogar greifbar für mich wäre, aber zugreifen, das kann ich nicht. Zu groß die Gefahr, ich könnte mich dabei verbrennen, süchtig werden oder eventuell sogar gefallen daran finden, was einen Verlust nur umso größer und schwerer machen würde.
Fehler würden doppelt wiegen, mich erschlagen und zertrümmern wie einen unter das Auto geratenen Spielball.
Die eine Hälfte des Nestes will mich hinausschubsen, die andere tiefer hineinziehen. Und ich stehe meinungslos dazwischen, stelle auf Durchzug und nehme nur noch Summen wahr. Einschläferndes, langsames Summen, was mir den letzten Nerv raubt.
Wahrscheinlich hüpfe ich irgendwann einfach aus dem Nest und lande matschig auf der Straße, wo ich von einem hässlichen Pudel gefressen werde, weil ich nicht realisiert habe, dass meine Flügel ja noch gar nicht gewachsen sind.
In dem Sinne: Ich habe absolut keine Ahnung, was ich mit meinem Leben anfangen soll, und das macht mir verdammt nochmal Angst.

Samstag, 25. August 2012

Nachts um halb 3

Wenn man nachts um halb 3 bei strömenden Regen rausläuft, im Hof stehen bleibt und lachen muss, weil es einen glücklicher macht als alle Ereignisse in den letzten Monaten, Jahren.

Samstag, 18. August 2012

Das Gefühl,

wenn man nach 11 Monaten endlich eine Freundin wiedersieht...?
Pure Erleichterung, Freude, Nostalgie und Entspannung. Alles ist wieder so, wie es sein soll.

18. August 2012 - 01:28 Uhr

Mein Geburtstag.
Hmm, hat irgendwie mehr Spaß gemacht, als man noch klein war.

Dienstag, 17. Juli 2012

Bald ist es so weit!

Bald ist meine Sarah wieder da!
Nur noch wenige Tage, dann hat Deutschland sie zurück.
Döner nur mit Fleisch und Zaziki, Kinobesuche, Herr der Ringe-Marathons, shoppen, Hamburg durchwühlen, Musiker begaffen, hier und da ein bisschen dezent lästern, Pfannkuchen futtern und Kleingeld suchen.
Und keine Care Pakete mehr schicken müssen!
Ich hab' sie so vermisst.

Dienstag, 19. Juni 2012

-.-

Wenn du dich selbst wie 60 fühlst, aber wie 10 wahrgenommen wirst...

Blöder, kleiner, dicker Junge, du!

Du nervst so brutal. Du und deine fremderworbenen Moralvorstellungen.
Man ist nur noch cool, wenn man britisches englisch spricht und kein amerikanisches. Amerikanisch kann ja jeder...
Man sieht sich ausländische Serien gefälligst in der Originalsprache an und nicht in der Muttersprache. Man findet Umweltschutz und Ökos total toll und unterstützt soziale Projekte. Man ist spontan, ohne Plan. Nur Langweiler und Spießer planen ihr Leben.
Frauen sind auch schön ohne Schminke...ja klar. Man hört Musik mit Texten, die man gar nicht wirklich versteht, wirft aber anderen genau diese Tatsache vor. Andere sind eh nicht solche Fans wie man selbst.
Wie, du magst das Remake lieber als das Original, den Klassiker?! Wie kannst du nur?!
Du brichst demjenigen die Nase, anstatt mit ihm einen Sitzkreis zu starten und drüber zu reden, bei Kaffee und Tee?
Du pochst auch Gleichstellung aller Menschen, machst aber Witze über Hauptschüler.
Von wahrer, fester Freundschaften predigen, aber doch hast du lieber eine große Anzahl, als "nur" zwei beste Freunde, auf die du dich ewig verlassen kannst.
Gegen Sexismus bist du, aber unverhohlen auf den Arsch glotzen geht trotzdem klar. Gegen Homophobie wettern, aber schlechte Dinge als schwul bezeichnen.

Junge, jedes mal, wenn ich dich sehe, könnte ich dich verprügeln.

Ich spreche lieber amerikanisches englisch als das verkackte britische! Ich mag Big Bang Theory auch in deutsch! Ökos, Veganer und Grüne gehen mir tierisch auf den Piss und ich benutze weiterhin nicht biologisch abbaubare Plastiktüte! Es beruhigt mich, einen Plan zu haben und es ist nichts schlimmes dabei, wenn man sich zukunftsorientiert umsieht.
Ich klatsche mir weiterhin so viel Schminke ins Gesicht, wie ich will und teile meinen Musikgeschmack. Ja, ich finde die alten Teile von Star Wars total scheiße und finde keinen Charme in ihnen, ich finde auch nicht Johnny Cash's Musik toll, weil er ein Klassiker war!
Wenn mich jemand betatscht, will ich, dass mein Freund ihm ein blaues Auge verpasst, anstatt ihm ein Käffchen zu spendieren und darüber zu diskutieren! Ja, ich finde wirklich fast jeden Scheiße, aber ich unterscheide nicht nach offiziellem Bildungsgrad. Ich habe keinen Haufen Freunde, aber dafür habe ich echte! Wenn ich jemanden geil finde, dann sage ich es, ohne gleich sexistisch zu sein. Und nur, weil man mal für 2 Sekunden einem schwulen Pärchen hinterher schaut, weil man es einfach nicht jeden Tag sieht, bin ich nicht gleich homophob oder abwertend.

Du kotzt mich so an, du Plumpssack.

Scheißtag

Beschissenster Tag des Jahres.
Wenn man sich ewig auf etwas freut, hinfiebert, und dann enttäuscht wird.
Ein bisschen wütend, deprimiert und pissig.

Montag, 18. Juni 2012

Dinge, die mich verrückt machen und als bekloppt outen




Doch gebrannte Kinder scheuen das Feuer

1) Heute in der Stadt gewesen und zwei Freundinnen in meinem Alter gesehen, die Döner gegessen haben. Eine davon kleckerter den ganzen Tisch mit dem Inhalt ihres Essens voll. Musste spontan grinsen. Kam mir bekannt vor.


2) Gucke grade Supernatural und habe umgeschaltet auf französisch. Ha. Da muss man sogar den Teufel höchstpersönlich auslachen, so lächerlich klingt diese Sprache.


3) Heute ist Montag. Jetzt grade ist es 3:34 Uhr. In ein paar Stunden wird meine Omi operiert. Gallesteine, entzündete Bauchspeicheldrüse und eventuell (!!) ein Tumor. Ob gut- oder bösartig ist noch nicht sicher. Es ist allgemein kaum was sicher. Helios-Klinik sei Dank.
Parallel dazu liegt auch mein Opa im Krankenhaus, der erst operiert wurde. Allerdings ist er in Göttingen. Sein Rücken wird versteift und es werden noch OP's folgen. Das heißt für uns: Regelmäßig nach Fredelsloh fahren, Rasen mähen, Hecke schneiden, Fische füttern und und und. Das wird noch schön anstrengend.


4) Thema Praktikum: Aufraffen fällt schon sehr schwer. Bin ziemlich antriebslos. Fühle mich aber gleichzeitig sehr nutzlos und unterfordert. Und urghh...meine Englisch-Kenntnisse lassen nach. Nicht schön.


5) Die EM geht mir stark auf den Zeiger.

Sonntag, 17. Juni 2012

Hätte mich...

....auch gewundert, würdest du mich vermissen.
Kümmert mich aber auch nicht groß.

Samstag, 16. Juni 2012

Shopping

Mal wieder Zeit für neue Tunnel/Plugs. Habe im Moment nur meine Tunnel und blaue Plugs, also eher keine Abwechslung.
Bestellt habe ich jetzt zum ersten mal Plugs, dazu Schnecken, die ich ganz cool fand.



Dienstag, 5. Juni 2012

Raus aus der Schule!

Und ich bereue es nicht.
Ich vermisse keinen von euch.



I hate all you fuckers,
I'm out!



    

Donnerstag, 31. Mai 2012

Probetag!

Wuhu, gleich geht's los!
Ab zum Probetag von halb neun bis ein Uhr.
Aufregung hält sich erstaunlicherweise in Grenzen, warum auch immer. Freue mich eher. Na, wenn das kein gutes Zeichen ist, weiß ich auch nicht...!
Wünscht mir mal ein bisschen Glück, dann kann ich vielleicht längere Zeit in der Krippe verbringen :)

Freitag, 18. Mai 2012

Shopping!

Heute war ich shoppen. In Hannover. Mit meinen Tanten und meiner Omi :)
Ich bin alleine durch die Stadt. Wollte mir mal den Hannoveraner Primark ansehen. Fazit: Enger und vollgequetschter als in der Londoner U-Bahn und echt nicht meine Klamotten...Zu bunt, zu viel pastell, zu viel neon. Also ab zu New Yorker, ein T-Shirt gefunden. Schwarz, breit, cool geschnitten. Absolut super.
Und dann ab in meinen Laden! Kannte bislang nur den Online Shop. Gina Tricot! Schwedisch und verdammt cool.
Ich war auf der Suche nach Tops oder T-Shirts und verdammt, ich hab was gefunden! :)
Hier meine Ergebnisse, besonders stolz bin ich auf die Lederjacke. Als ich die gesehen habe, dachte ich nur: Komm zu Mama! Sie ist perfekt! Nicht zu langweilig, ordentlich Reißverschlüsse und alles top verarbeitet. Ich liebe sie! Gab es allerdings nicht mehr in meiner Größe, also habe ich sie mir jetzt online bestellt.


Das Top ist super! Es ist seitlich echt tief ausgeschnitten, ist aber egal. Ich ziehe einfach das hier unter:


Dazu noch ein Top! Courtney Love lässt grüßen.


Und nun mein Schatz! Perfekt :)
Hach, ich schmelze dahin.



Und ich bin ohne Schnickschnack wiedergekommen! Ich bin schon etwas stolz auf mich...
Fazit: Scheiß auf Primark, Herz für Gina Tricot.
Lieblingsshop.



Eine Frage der Zeit

[...]      
           
            
            
             
            
    

Sonntag, 6. Mai 2012

Die Traurigkeit ersetzt die Wut

Gedanken stapeln sich. Und es ist unangenehm. Dieses ewige Warten hing mir schon vor einem halben Jahr aus dem Hals. Aber was bleibt mir schon übrig? Bald sind es drei Wochen. Wut, Traurigkeit oder Sorge?

Montag, 30. April 2012

| Hund | Anstrengend | Wartend | Erschöpft |

Gestern haben wir den Hund geholt. Dreieinhalb Stunden sind wir hingefahren, dreieinhalb Stunden wieder zurück. Sehr anstrengend, kann ich sagen. Zuhause dann erstmal schüchtern gewesen, sehr schreckhaft. Aber das war zu erwarten.
Wir wussten von der Vermittlung nur folgendes:
- Ungefähr 5 bis 6 Jahre alt
- Verschmust
- Verspielt
Naja, nicht ganz. Kuschelt schon gerne, lässt dich aber kaum an sich ran.
Und nachts wird es interessant.
Da rennt sie die Treppen hoch und runter, bellt alles zusammen. Und versucht meinen Kater zu fressen. Fletscht und knurrt dich an. Um sie etwas zu verteidigen: Sie wurde als Wachhund eingesetzt, sie ist ziemlich ausgehungert und wohl auch etwas verängstigt. Dennoch geht das nicht.
Uns wurde gesagt, sie sei katzenverträglich. Gelogen. Wir haben keine Minute geschlafen.
Wir müssen sie wieder abgeben. Es tut uns wirklich Leid, aber sie schnappt nach uns, und das geht nun wirklich nicht. Und nun müssen wir Tage bis Wochen (!!) warten, bis sie uns jemand abnimmt. Die Frau war etwas pissig, aber wenn sie uns falsche Angaben macht, nur um die Tiere loszuwerden, dann ist das nicht unsere Schuld, sondern ihre.
Es tut mir wirklich im Herzen weh, dass es nun so läuft. Aber es geht nicht, ich will keine tote Katze oder andere Verletzungen hier in der Familie.

Ich bin grade soooo unglaublich müde, muss aber wachbleiben, weil sie sonst die Bude auseinander nimmt.

Gute Nacht,
irgendwann!

Samstag, 28. April 2012

Zu früh gefreut. Scheißi.

Traurig, dass ich mittlerweile dran gewohnt bin. Immerhin, nicht mehr lange. Ein Lichtblick am Ende des Tunnels.
Lange kann es ja nicht mehr dauern. Also, hoffe ich.

Dienstag, 24. April 2012

Freitag, 20. April 2012

Bonjour

Liebe macht Angst.
Das läuft nicht so wie in Filmen.
Schade.
Was wenn?
Was hätte sein können?
Was wird sein?
Was wird passieren?
Es ist nur eine Aussage. Eine sehr vernünftige sogar. Nicht böse gemeint. Es soll etwas schlechtes verhindern.
Dieses Gefühl, nicht genug sein zu können. Nicht richtig zu sein.
Angst, alles zu verlieren, weil es doch eigentlich eh zu schön für die Realität ist.
Und was wäre dann übrig? Wäre etwas übrig?
Nein.
Nichts.
Nichts wäre da.
Nichts ohne dich.

Dienstag, 17. April 2012

Ich habe es auserkoren,

auch wenn du davon noch nichts weißt.


I don't care if monday's blue
tuesday's grey and wednesday too
thursday I don't care about you
it's friday I'm in love

monday you can fall apart
tuesday wednesday break my heart
thursday doesn't even start
it's friday I'm in love
saturday wait
and sunday always comes too late
but friday never hesitate...

I don't care if monday's black
tuesday wednesday heart attack
thursday never looking back
it's friday I'm in love

monday you can hold your head
tuesday wednesday stay in bed
thursday watch the walls instead

it's friday I'm in love
saturday wait
and sunday always comes too late
but friday never hesitate...
dressed up to the eyes
it's a wonderful surprise
to see your shoes and your spirits rise
throwing out your frown
and just smiling at the sound
and as sleek as a shriek
spinning round and round
always take a big bite
it's such a gorgeous sight
to see you in the middle of the night
you can never get enough
enough of this stuff

it's friday
I'm in love

Zeit vergeht

Je näher man ans Ziel rückt, desto ungeduldiger wird man.
Zeit ist ein Faktor, mit dem ich einfach nicht umzugehen weiß.

Sonntag, 15. April 2012

Word

Die Liebe kann nicht gesund sein. Ich fühle mich als wäre ich nonstop auf Koks.
"Es ist ein Fehler aufgetreten!" Scheiß Seite. Fuuff! Weiß die nicht, was sie mir vorenthält?
Als ob man mir den Schuhschrank zeigt, das Innere aber vorenthält. Zwischendurch ein spontaner Herzinfarkt. Unbegründet. Leider. Diese Seite ist egoistisch, enthält mir lebenswichtige Informationen.
Vielleicht auch besser so. Sonst kippe ich eines Tages wirklich noch um.
Hach, ich bin so tiefsinnig. Nicht.
Aber das ist okay, mein Herz springt mir fast ständig aus der Brust, manchmal sucht es sich seine Fluchtwege, indem es sich durch meinen Hals befreit. Mit dummen Worten. Unüberlegten Worten.
Aber das ist auch okay. Weil...darum. Ich wüsste es so so so so so so so so gerne. Es macht mich verrückt, treibt mich verdammt nochmal in den Wahnsinn.
Weil es so viel bedeutet. Jemand anderes würde es nicht verstehen. Aber andere müssen es auch nicht verstehen. Sie sollen es gar nicht. Aber ich bin mir der Bedeutung bewusst. Und das macht es besonders. Macht es exklusiv und umso schöner.
Ich weiß nun, was alle meinten.
Floskeln machen Sinn, obwohl ich es ungern zugebe.
Gott, es lässt mir keine Ruhe. Ich will wissen, was hinter der Fassade wartet. Was es aussagt.
Ich bleibe dran.
Ich warte.
Wieder.
Ungeduldig,
aber gerne.


Ein wenig noch. Dann muss ich es nicht mehr.

 

Samstag, 14. April 2012

Verteilt, verstreut, verweht

[1]

Es ist Wochenende. Wenn man zwei Wochen Ferien hinter sich hat, fühlt es sich nicht mehr besonders an. Jetzt habe ich zwei Wochen vor mir, zwei sturmfreie Wochen. Mein Dad lässt den Hund raus, um mal Alan zu zitieren.
Heute ist er angekommen in San Francisco. Mit dem neuen A380. Aufgeregt war er, wie ein Schuljunge. Und ich freue mich für ihn. 12 Tage wird er dort nun touren mit seinem besten Kumpel. Erst San Francisco, dann Los Angeles und dann als Endstation Las Vegas. Soll er tun, ich gönne es ihm. Nur schön auf sich aufpassen soll er.
Wer chillt noch durch das Leben? Sarah. In Südafrika, klar. Auch gutes Wetter.
Und wer noch? Finn, in Neuseeland. Napier, um genau zu sein. Ich bin neidisch...mal wieder.
Und noch jemand genießt das schöne, leider ferne, Wetter. Jemand. Jemand klingt unwichtig. Er. Ja, er klingt besser. Bei ihm wäre ich jetzt gerne. Noch weiter weg, in Australien.
Hätte ich hier eine Wunderlampe, ich würde sie nonstop rubbeln. Bis ich in Sydney wieder auftauchen würde. Neben ihm. Überraschung pur.



Ich wüsste, wo ich nun am liebsten wäre.

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[2]

Ende Mai kommt unsere Betty nach Germany :)
Ich freue mich wirklich drauf. Endlich wieder ein Hund im Haus <3
Ich sehe es schon vor mir, wie ich mit einem Kauknochen in der Tür stehe und Dinge rufe wie "Ja, wo ist denn die Mami?!"
Es wird bestimmt viel Arbeit, aber auch ein gutes Werk.

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[3]

Ich bin süchtig nach ihm.

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Montag, 9. April 2012

Suerte/Betty

Am Dienstag kommt nun jemand vom Tierschutz zu uns. Nein, wir sind keine Tierquäler und unseren Tieren geht es gut ;)
Nein, es kommt jemand und sieht sich unser Haus, unsere Umgebung an. Wenn das positiv ausfällt, was ich vermute, bekommen wir unsere Suerte.
Ich werde sie dann umbenennen, in Betty. Wie Bettie Page. Die war ebenfalls schön und hatte es nicht immer leicht.

Und ist sie erstmal da, wird sie aufgepäppelt.
Bislang ist sie noch in einem traurig dünnen Zustand.







Vielleicht wird das der Anfang einer ganz ganz großen Liebesgeschichte :)

Dienstag, 3. April 2012

Migräne

Es ist jetzt bereits zwei Tage her, da meinte die liebe Migräne, mich angreifen zu müssen.
Aber so richtig. Und dann die üblichen Sprüche dazu "Leg dich einfach eine Stunde hin, dann bist du wieder auf den Beinen." Hahaha, was habe ich gelacht. Wenn es mal so einfach wäre, wäre ich schon ein ganzes Stück weiter. Das muss man sich so vorstellen:
Der ganze Tag verläuft normal, man setzt sich an den Küchentisch und plötzlich ist irgendwas komisch, anders. Dein Sichtfeld hat sich von einer Sekunde auf die andere verändert. Da ist dieser eine blinde Fleck, den du nicht fokussieren kannst. Sehr unangenehm. Jetzt weißt du, dass es Zeit ist für die geliebte Schmerztablette. Ab ins Bett, Fenster zuziehen. Licht brennt zu sehr in den Augen.
Dann bist du froh, dass du liegst. Dir wird nämlich grausam schwindelig und alles dreht sich. Du hälst ein Bein aus dem Bett, damit es besser wird. Aber lange geht das nicht gut, denn du bekommst Schüttelfrost, klasse. Was folgt als nächstes? Verlust der Sprache. Du weißt nicht mehr, wie man die einfachsten Wörter buchstabiert und bekommst kein Wort raus. Oder immerhin nichts sinnvolles. Du kannst nicht einmal richtig denken, fühlst dich total aufgeschmissen. Mittlerweile hast du so viel Energie wie ein Eichhörnchen und dir wird schlecht, na super. Nicht übergeben, denkst du dir. Sonst war es das mit der Schmerztablette, noch eine kannst du nicht nehmen und du spürst schon diesen ekelhaften Kopfschmerz bei deiner linken Schläfe. Aber es hilft nichts, du behälst nichts in dir.
Du weißt nicht wie du liegen sollst, starrst nur noch desorientiert an die Decke. Würde dich jemand sehen, er würde denken du wärst auf Droge.
Laufen ist nicht mehr drin. Und wenn du es doch versuchst, muss man dich stützen, dir helfen.
Der Kopfschmerz ist jetzt auf Hochtouren. Dein Auge schmerzt, du hälst es zu und übst Druck drauf aus. Aber es hilft nicht. Deine Schläfe hämmert so sehr, dass man es schon sehen müsste.
Und diesen Schmerz kann man gar nicht richtig beschreiben. Als würde man mit einem scharfen Löffel langsam an deiner Schläfe das Fleisch abkratzen. Oder als wären kleine Männchen in deinem Kopf, die am Fleisch ziehen, es immer wieder loslassen und dann von vorne anfangen.
Ein kalter Waschlappen auf der Stirn wirkt ganz angenehm, hilft aber nicht wirklich. Denn irgendwann wird dir auch dieser zu kalt. Du bist mit den Nerven komplett am Ende und dir laufen bereits die ersten Tränen das Gesicht hinunter. Du bist so erschöpft, aber du kannst nicht schlafen. Schließlich ist dir speiübel, du musst dich übergeben und dein Kopf richtet sich gegen dich.
Du bist total verzweifelt und bettelst, damit es aufhört. Nach gefühlten Jahren fällst du in den Schlaf, dankbar.
Nächsten Tag erwachst du irgendwann, das Licht tut noch etwas weh, aber erträglich.
Du hast Hunger, ich in meinem Fall immer auf etwas süßes, am besten Nutella. Wenn du den Kopf zu schnell bewegst oder dich nach unten beugst, spürst du noch genau, wo der Kopfschmerz saß und es ist noch unangenehm. Du fühlst dich ausgelaugt und läufst so wenig wie möglich. Deine Knie sind scheinbar nun aus Pudding. Und der Tag danach....ist heute. Immer noch erschöpft, aber okay.

So, das war nur mal, um zu verdeutlichen, dass Migräne nicht nur Kopfschmerz ist. Man kann sich nicht einfach hinlegen, man ist nämlich mit Sterben beschäftigt.
Also erzählt mir nicht immer, dass ich mich nicht anstellen soll. Das ist grausam.

Sonntag, 1. April 2012

Suerte

Suerte. So heißt eine Rottweilerdame in Spanien. In der Tötungsstation. Und mit ein bisschen Glück ist sie bald bei uns. Plan war ja einen Welpen zu holen. Aber als wir dieses ausgehungerte Schätzchen gesehen haben, haben wir nochmal drüber nachgedacht. Jetzt müssen wir erstmal abwarten und noch einiges klären und dann...Mal sehen :)

Donnerstag, 29. März 2012

I try to be a people person, but people fucking annoy me

I try to be a people person, but people fucking annoy me.
Vor allem du. Hey, was soll das? Und wieso jetzt? Hey, was soll das? Ich verstehe es nicht. Und wieso diese Lügen? "Eigentlich schade." Ach komm, als ob. Ich trau der Sache nicht. Du tust das nicht einfach so, nicht umsonst. Was erwartest du bitte von mir? Ein "Ich hab' dich vermisst?". Sicherlich nicht. Das nennt man Heucheleri, schöner kann ich es nicht umschreiben. Du bist falsch.
Ich komme nicht drüber hinweg. Du und ich, wir verstehen uns einfach nicht. Gegensätze ziehen sich an...In unserem Fall aber stimmt das nicht. In unserem Fall stimmt nichts. Also hör auf damit. Lass das Getue.

Montag, 26. März 2012

Absence makes the heart grow fonder

As you make your bed so you must lie on it

Nie habe ich mich direkt damit beschäftigt. Schon, aber eher mit dem Hauptteil und auch ein bisschen mit dem Ende. Aber vom Anfang habe ich mich gedanklich persönlich ferngehalten. Weil es zu den Dingen gehört, die immer anders laufen als man denkt. Oder weil es mir unangenehm war. Ist. Ist?
Ich will nicht darüber nachdenken. Sonst wird mir schlecht. Nicht schlecht schlecht. Wow, super Spruch. So einleuchtend. Ich bin Beziehungsimpotent. Oder eher Beziehungsinkontinent. Schreibt man eigentlich klein, aber groß passt es besser.
Ich mache einen riesen Umweg um dieses Thema. Irgendwann muss ich draufzugehen. Oder es rennt mir entgegen. Genauso sieht es im Moment aus. Stürzt auf mich zu und ich renne weg. Bevorzugt in Sackgassen oder gegen Mauern.
Und selbst mein Horoskop verarscht mich. Die Sterne lachen mich aus uns Venus weint wahrscheinlich grade vor Lachen. Kann es mir bildlich vorstellen. Mars und Venus boxen sich gegenseitig kumpelhaft gegen die Schulter, teilen sich das Popcorn und werden mich Nachos nach mir. Wahrscheinlich auch noch mit Käsesoße, die so ekelhaft stinkt und klebt. Die Sterne und Planeten beobachten also meine Zerstreutheit. Ich beobachte die anderen, die, die bevorzugt im Fernseher agieren. Ich entwickele Hass ihnen gegenüber. Alles so leicht, unbeschwert und ohne Bedenken. Immer einen Schritt voraus. Und ich spüre, wie meine Wangen rot werden, vor Wut. Und zum Teil wohl auch aus Verwirrung.
Ich hasse es, wenn ich irgendetwas nicht gewachsen bin. Oder jemandem. Noch schlimmer. Aber mittlerweile träume ich schon davon. In Panik, obwohl das Gegenteil der Fall sein sollte. Panik. Also bitte. Ich weiß, dass es normal ist. Aber wieso sind grade diese Dinge am angsteinflößendsten?
Wahrscheinlich ... Verdammt, ich hab den Satz vergessen. Dabei war der so treffend. Grade dachte ich, ich hätte ihn wieder, aber nein, Scheiße was.
HA! Wahrscheinlich erscheint mir die Realität nur so fern, dass ich sie fürchte. Aus Angst, sie könnte zerspringen. Das wird es sein.
Trotz allem: Es verfolgt mich und ich weiß nicht, wie ich darüber denken soll.

Donnerstag, 22. März 2012

Every Jack will find his Jill

Dieses Foto bringt mich irgendwie zum...Hmm, ich weiß nicht.
Grübeln. Diese Gesichtszüge ähneln dir. Die Background story ist so ähnlich. Und gleichzeitig irgendwie so gar nicht. Grund dafür das Ende. Bei uns wird es anders.
Versprich mir das.
Gott, was schreibe ich hier? Es wird immer sinnloser. Sry dafür.

Dieses Foto, ich hasse es.

Mittwoch, 21. März 2012

14 Fakten über dich.

1. Würde mich jemand anderes so nennen, würde ich denjenigen lynchen.
2. Du bist fast zu perfekt.
3. Ich akzeptiere, dass du nicht über Das Leben des Brian lachen kannst. Was eigentlich unmöglich ist.
4. Wir werden uns nie auf einen Film im Kino einigen können, aber das ist okay.
5. Uns trennen zurzeit exakt 16355,342 km voneinander und es macht mich fast verrückt. Aber das ist okay. Aber so fühlt es sich nicht an.
6. Ich kann kaum abwarten, dass dein Flugzeug Ende Mai endlich landet.
7. Ich überlege schon jetzt, was ich anziehen werde.
8. Ich will niemandem gefallen, außer dir. Dir ganz besonders.
9. Es macht mir Angst, wie sehr ich mich ändern würde für dich.
10. Ich mag deine Macken, die eigentlich gar keine sind.
11. Theoretisch gesehen denke ich am Tag nur ein einziges mal an dich. Aber das ca. 12 Stunden lang.
12. Dir könnte ich verzeihen.
13. Du wärst der einzige, der mir das Herz brechen könnte. Aber es macht mir keine Angst.
14. Du bist mein Ruhepol.




Creepy.
Creepy, creepy love.

Sonntag, 18. März 2012

Fakten

Da mich meine liebe Betty getaggt hat, führe ich das hier mal fort.

Also:

RANDOM

1. Ich stehe mir oft selber bewusst im Weg, kann es aber einfach nicht ändern.
2. Wenn ich sage, dass ich ein kleiner Messie bin, lachen alle. Bis sie mein Zimmer sehen.
3. Schwarz ist immer meine erste Wahl.
4. Meine Lieblingsblumen sind Gerbera, am besten ein sattes lila.
5. Meine Schwester macht mich manchmal verrückt mit ihrer Aufpasserei, trotzdem sind wir unzertrennlich.
6. Ich wollte schon Tattoos, als ich klein war. Am besten vom Hals bis zu den Füßen
7. Ich kann mich nur an positive Seiten meiner Mutter erinnern und hoffe, dass ich irgendwann nur eine halb so gute Mutter werden kann.
8. Wärme finde ich schön, aber ab 25 Grad wird es mir zu heiß. Sonnenallergiker.
9. Ich bin Straight Edger, weswegen ich oft mit anderen Menschen aneinander gerate, weil es viele nicht verstehen und akzeptieren wollen.
10. Ich bin lieber zuhause als das ich weggehe. Discos sind nichts für mich und ich verabscheue Feste wie Karneval oder Vatertag. Betrunkene machen mich aggressiv.



LIEBE/FREUNDSCHAFT

1. Ich habe kein Problem mit Menschen, aber bin trotzdem eher der Einzelgänger.
2. Typen in meinem Alter haben mich noch nie interessiert. Noch nie.
3. Ich stehe tierisch auf Gitarristen.
4. Mich nervt es, wie sich Leute gegenseitig in den Arsch kriechen und sowas als Freundschaft definieren.
5. Als Freundin bin ich echt unkompliziert.
6. Albern finde ich es, wenn man als Paar alles gemeinsam machen muss. Jeder hat sein Leben, und das soll man auch mal alleine genießen dürfen.
7. Ich brauche meinen Freiraum, brauche aber gleichzeitig viel Nähe und Geborgenheit.
8. Vertrauen fällt mir schwer. Aber wenn ich es tue, dann bedingungslos.
9. Für meine(n) Liebsten würde ich alles tun.
10. Ich denke, dass es für einen Menschen nur einen richtigen Partner gibt. Alles andere ist Zeitvertreib oder Platzfüllen.


MÄNNER/FRAUEN

1. Männer mit längeren Haaren sind einfach zum Anbeißen.
2. Für mich muss ein Mann groß und dunkelhaarig sein.
3. Männer sind unkomplizierter als Frauen.
4. Am schönsten sind Männer direkt nach dem Aufstehen, im Gegensatz zu Frauen.
5. Hat ein Mann Ed Hardy an, kann er gleich gehen.
5. Liebeskummer ist mir weitesgehend fremd.
6. Maskuline Kiefer- und Wangenknochen ziehen mich magisch an.
7. Frauen interessieren mich keineswegs. Auch wenn das ja neuerdings cool sein soll...
8. Den perfekten Frauen- oder Männerkörper gibt es nicht.
9. Ein Sixpack wird vollkommen überbewertet.
10. Brusthaare sind mir ein Gräuel.


Samstag, 17. März 2012

Den Spruch kannst du dir sparen...

Bald bluten meine Ohren davon.
"Ich habe ihn seit einer Woche nicht mehr gesehen. Weißt du, wie schwer das ist?"
Nein, zwischen meinem Liebsten und mir liegen ja nur 17830 (!!) Kilometer Luftlinie. Woher soll ich da wissen, wie das ist?
Tut mir den Gefallen und jammert nicht, weil ihr euch ein paar Stunden lang nicht seht.
Tut mir den gefallen, Bitte!

Mittwoch, 14. März 2012

Gant ehrlich? So langsam werde ich wütend. Du bist der Stolperstein, der mir den Weg versperrt.

Sonntag, 11. März 2012

Kafka

>> Verbringe deine Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht gibt es gar keines <<

Sollte ich mal versuchen. Man soll ja immer neues probieren.

Samstag, 10. März 2012

Projekt Vierbeiner!

Seit Ewigkeiten (!!) versuche ich meinen Vater davon zu überzeugen, dass mir ein treuer Vierbeiner gut tun würde. Um genauer zu werden: Ein Rottweilerwelpe soll ins Haus. Das Wesen ist super, sie sind wunderschön und wir haben ausschließlich gute Erfahrungen damit gemacht. Vonwegen Killerhund und Beißmaschine. Die größte Gefahr ist, dass sie dich zu Tode kuscheln, so siehts doch aus.
Wir haben momentan "nur" Katzen und hey, die liebe ich auch. Aber ich vermisse dieses Geräusch von schweren Pfoten und ein freudiges Bellen, wenn man die Haustür öffnet. Davon abgesehen würde ich mich beschützter fühlen, da wir/ich öfters mal alleine im großen Haus übernachten und auf der Straße nicht immer die besten Genossen wohnen, um es mal nett auszudrücken.
Und nun ist es soweit. Naja, noch nicht ganz. Aber die Hälfte ist getan.
"Kümmer dich drum, dann kann man das ja eventuell in die Tat umsetzen," meinte mein Papsch.
Gesagt, getan. Als erstes habe ich unseren alten Züchter angerufen. Ergebnis: Keine Zucht mehr.
Okay, zweiter Versuch: Internet. Problem: Man kann der Sache nicht zu 100% vertrauen, massenproduzierte Hunde möchte ich nicht. Ich tue ja vieles, aber diese Organisationen unterstütze ich sicherlich nicht!
Also habe ich die Anzeigen durchsiebt, sehr gründlich. Gefunden habe ich nun eine nette Anzeige. Die Hunde sehen lebendig und schön aus, das Fell glänzt und sie sehen zutraulich und verspielt aus. Der Preis ist klasse. Schließlich wollen wir keinen Hund mit Papieren. Es soll ein Familienhund werden, da brauchen wir keine Ahnentafel. Das zeichnet noch lange keinen tollen Hund aus.
Zurück zu der Anzeige...Eine Nummer war angegeben, keine Handynummer, gutes Zeichen.
Und eine E-mail Adresse. Da unser Telefon regelmäßig rumspinnt, habe ich mich also über die E-mail gemeldet. Abgesendet habe ich sie erst vor ein paar Minuten, bin also auf die Antwort gespannt.
Der Züchter ist relativ weit entfernt, aber was nimmt man nicht alles auf sich?
Also, werde nochmal schreiben, wie es gelaufen ist. Vielleicht habe ich ja Glück und bin bald der Besitzer einer jungen Rottweilerdame.
Wünscht mir Glück!

Donnerstag, 8. März 2012

Ich bin nicht eifersüchtig

[1]

Nein, ich bin nicht eifersüchtig. Ich kann vertrauen. Es macht mich nicht krank, zu wissen, dass es noch Millarden anderer Frauen gibt, denen du über den Weg laufen könntest. Und ich weiß nicht, wieso ich darüber nachdenke und über diese Tatsache beunruhigt bin. ich bin nicht besser, ich gehe die Sache genauso an. Aber wieso zum Henker muss es so sein?
Und wieso vergeht die Zeit nicht so schnell, wie ich es mir wünsche. März, vergeh doch bitte schneller.
Und überspringen wir doch bitte den April. Und Mai...Gott, Mai. Du wirst am schlimmsten sein. Und dann? Dann wird mein Herz stillstehen, denn dann bist du wieder hier. Nicht hier, bei mir. Aber hier, im gleichen Land wie ich. Irgendwie erreichbarer. Jeden Tag warte ich. Auf eine Nachricht. Auf diese eine Meldung: Sie haben eine ungelesene Nachricht von Ihren Kontakten".
Diesen Satz kann ich gar nicht oft genug lesen. Liegt daran, dass es zu selten der Fall ist. Jeden Tag gespanntes Warten, fast immer gewohnte Enttäuschung. Aber die Hoffnung selber habe ich noch nicht gänzlich verschluckt. Nein, sie lebt noch.
Ich bin der ungeduldigste Mensch auf der ganzen weiten Welt. Man sollte denken, ich sei das Warten doch gewöhnt. Da kratzen mich doch diese paar Tage, Wochen, Monate nicht. Aber habe ich nicht lang genug gewartet? Rennt uns somit nicht die Zeit davon?
Nein, ich versuche optimistisch zu sein. Anfang Juni starte ich mein Leben neu.
Schlage das erste Kapitel eines neuen Buches auf. Ein Happy End gibt es nicht, denn das würde bedeuten, dass es ein Ende hat. 
Ich warte auf dich. Und damit auf uns.


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[2]
Bald ist es fertig, mein Zimmer! Die Wände sind gestrichen, die restlichen tapeziert und die Decke nun strahlend weiß. Was noch fehlt sind die Kommoden, eine neue Lampe, der Teppich, Gardinen und jede Menge Deko. Bilderrahmen, Spiegel, Poster und Kunstdrucke. Dazu Vasen und regelmäßig frische Blumen. Tulpen im Frühling, Gerbera im Sommer und Rosen im Herbst, die schönsten Lilien im kalten Winter. Darauf freue ich mich am meisten, auf die Blumen. Diese werden nämlich als Letztes kommen, und das wird bedeuten: Fertig mit renovieren, endlich angekommen.
In die goldenen und schwarzen Bilderrahmen drapiere ich die schönsten Momente: Meine Mama, Freunde, mein Liebster, Konzertkarten und Zitate.
Es wird mich komplett wiederspiegeln. Ich bin jetzt schon stolz. Natürlich werde ich dann Fotos hochladen. Man muss ja sehen, was ich geschafft habe.

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[3]

Letztes Wochenende war absoluter Mist. Katastrophentag war der Sonntag. Unsere Katze, Lilly, wurde angefahren. Herzstillstand und pure Panik war angesagt. Derjenige, der das zu verantworten hatte, ließ sie einfach auf dem Schotterweg liegen, ein Nachbar hatte sie gesehen und uns Bescheid gesagt. Das kleine Monster (grade mal 2 Jahre alt) konnte nicht mehr selbstständig laufen und hatte hörbare Schmerzen. Also ab zur Tierklinik.
Ergebnis:
Bauchbruch. Verschobene Organe. Mehrfach gebrochenes Becken. Eingeklappter Lungenflügel.
Frage der Tierärzte: Einschläfern oder teure OP?
Es gab eine Chance, auch wenn sie nur verschwindend gering war. Also: OP! Für 981€...Aber das ist ja nicht "nur" ein Tier, sondern ein Familienmitglied.
Zwei OP's und 4 nervenaufreibende Tage später ist sie nun wieder zuhause! :)
Sieht noch etwas lädiert aus, versucht aber schon, aus ihrem Laufstall auszubrechen, in dem sie nun mindestens 6 Wochen leben muss. Dazu eine schicke Halskrause, damit sie ihre Narben nicht aufbeißt.
Ja, unser kleiner Kämpfer.


Wünscht ihr Glück!

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Mittwoch, 7. März 2012

Sonntag, 4. März 2012

5 Minuten

Und er macht mich schon wieder total aggressiv. 5 Minuten und mein Herz pocht, als wolle es ihn anspringen, anschreien und deutlich machen, dass er der Grund für meine Frustration ist. Er kostet mich den letzten Nerv und ich frage mich immer öfter, wie ich das eigentlich ertrage. Wie ich diesen Groll fast täglich runterschlucke. Und er schmeckt wie bittere Säure, er bekommt mir nicht, der Groll. Tränen der Wut und der Enttäuschung. Innerlich herrscht Krieg. Äußerlich regiert die Ignoranz. Keine guten Rettungsboote in Sicht. Und die Titanic geht unter.
Mann über Bord!

Dienstag, 28. Februar 2012

KRAFTKLUB - Wir sind eins, Funky!



Weil es einfach schrecklich gute Laune macht und ich es mir immer wieder ansehen kann. Coole Jungs.

KRAFTKLUB - KEIN LIEBESLIED


Was soll ich sagen, ich mag dich.
So ganz allgemein. Weil ich mag wie du tanzt und du tanzt ganz allein,
und ich mag wie du dich bewegst, mag wie du redest.
Ich mag wie du gehst und hasse wenn du gehst.

Ich hoffe du verstehst mich.
Dass ich dich mag heißt nur, dass ich nicht weiß, wie man das anders sagt.
Ich bin nicht besonders gut in sowas, ich kann das nicht.
Ich mag dich einfach weil du anders als die Anderen bist.

Es ist nicht das, wonach es aussieht.
Schon aus Prinzip sing ich kein Liebeslied.
Denn dieses Lied ist nicht gut genug und die Geigen klingen schief.
Dieses Lied ist gar kein Liebeslied.

Und ich mag, dass ich über Witze lache, die ich nicht verstanden hab.
Einfach, weil du damit angefangen hast.
Ich könnte 100 Dinge aufzählen, die ich an dir mag,
Und hätte trotzdem noch überhaupt gar nichts gesagt.

Viel zu viele Adjektive und miese Vergleiche.
Ich liebe Liebeslieder, aber ich kann sie nicht schreiben.
Es liegt nicht am Image, liegt nicht an der Frisur,
ich bin nicht Robert Smith und wir sind nicht The Cure.

Es ist nicht das, wonach es aussieht.
Schon aus Prinzip sing ich kein Liebeslied.
Denn dieses Lied ist nicht gut genug und die Geigen klingen schief.
Dieses Lied ist gar kein Liebeslied.

So sitz ich hier, mit Stift und Papier. Alleine. Nichts funktioniert.
Was ich schreibe ist scheiße. Banaler, austauschbarer Müll.
Morrissey hat schon alles gesagt was ich sagen will.
Und er redet Englisch und kennt dich nicht mal.
Und ist 52 Jahre, schlußendlich egal.
Weil eigentlich, auch wenn es peinlich ist,
wollte ich nur ein Liebeslied schreiben für dich.

Es ist nicht das, wonach es aussieht.
Schon aus Prinzip sing ich kein Liebeslied.
Denn dieses Lied ist nicht gut genug und die Geigen klingen schief.
Dieses Lied ist gar kein Liebeslied.
Du kannst mir glauben, sowas wollt ich nie.
Aber irgendwie ist das ein Liebeslied.
Dieses Lied ist zwar nicht gut genug und die Geigen klingen schief.
Doch es ist und bleibt ein Liebeslied.






Donnerstag, 16. Februar 2012

Roman ist der Star für Baku. Yes. Gewonnen. So soll's sein.
Ansonsten ist alles wie immer. Nicht beschreibbar, weil nicht greifbar.
Mein Zimmer nimmt Gestalt an. Langsam, aber sicher. Ich suche schon mal Deko. Spiegel, Bilderrahmen, Boxen, Ketten, Poster, Bilder....
Ich gebe mein bestes.
Und vermisse ihn brennend.

Montag, 30. Januar 2012

Ask a silly question and you'll get a silly answer

Ich bin zur Ruhe gekommen,
irgendwie.
Auf meine Art.
Diese Art, die andere nicht verstehen und für verrückt erklären.
Verrückt! Verrückt!
Verrückt ist gut, verrückt sondert aus.
So ist es okay. Und dass es "nur" okay ist, ist vollkommen okay. Okay?
So ist es.

Du bist weg.
Aber du kommst auch wieder.
Wieder zu mir, wieder zu dir, wieder zu uns.
Und du wirst bleiben.
Wirst nicht mehr alleine gehen.
Weil ich dich nicht lasse.
Damit ist Schluss.
Einsamkeit bedeutet kein Verzicht mehr.

So ists. Die mordende, modernde Moderne.

Oh Bitte Schatz, Komm Her.

Dienstag, 24. Januar 2012

                                                                        TUMBLR

"Stell dich tot....Oh, Verzeihung."

"Alles in diesem Raum ist essbar. Sogar ich bin essbar. Aber das nennt sich dann Kannibalismus und wird in den meisten Gesellschaften gar nicht gern gesehen."
Verdammich, ich liebe Tim Burton und seinen leicht kranken Geist. So sollte man es machen, wie Sweeney Todd. Jeden jedermann servieren. Ab in den Fleischwolf. Mrs. Lovett lässt grüßen.
23:35 Uhr. Bla, wie öde. RTL lässt auf der Straße nachfragen, wie man denn Micaela findet.
Dasselbe wie immer, immer immer immer wieder.
Kopf gegen Tisch, Teller gegen Boden, Flasche gegen Stuhl, O-Saft auf Parkett. Tolle Scheiße. Was soll'n das? So soll das nicht, so soll das nicht.
Morgen.
Morgen.
Bitte, bitte morgen!
Acht wären es somit. Sollte ich gewohnt sein, sollte man denken. Was war noch gleich der Rekord?
44? Ja, so in dem Dreh müsste es liegen.

Montag, 23. Januar 2012

Victor und Victoria

"Tun wir so, als wäre das mit der Kerze geschafft."
Interpretiert man es etwas anders, ergibt das sogar für mich Sinn. Also noch ein Tag. Oder zwei. Wo ist schon der Unterschied für mich? Eins, zwei oder auch drei oder vier. Ist im Endeffekt auch nur Zeit.
Zeit, die vergeht. Ich kann mich nicht entscheiden, wie sich das für mich auswirkt. Ist das Vergehen der Zeit gut? Oder eher negativ, weil sie mir davon rennt? Andererseits könnte man meinen, dass ich das ja sowieso schon gewohnt bin, nicht? Macht es aber auch nicht besser. Yay, Lieblingsspruch -.-

Mittwoch, 18. Januar 2012

That's where I sit

Sonne, Strand, Wellen, Wärme auf der Haut. So soll das sein. Die Wolken sehen aus wie übergroße Figuren, der Sand knirscht unter den Füßen und ersetzt den Schnee, wunderbar. Überall braun gebrannte Menschen, die einen Kontrast zu mir darstellen. Der Wind weht meine Haare ins Gesicht, ich bin's gewohnt. Alles fühlt sich wunderbar nach Sommer an. Purer Genuss. Und das beste? Meine zwei Liebsten bei mir. Die geballte Ladung Entspannung und gute Laune.
So soll's sein.

Das macht mich fuchsteufelswild!



Ich kann nicht mehr, ha. Irgendwie ist das nicht ganz falsch.

Sonntag, 8. Januar 2012

Es ist, wie es ist. Aber deswegen muss es nicht gleich gut sein.

Da ist sie wieder, die Phase. Sie grüßt nicht nur und läuft vorbei, wie es so schön heißt, nein. Sie tritt mir ins Gesicht. Klasse, super, toll. Was will ich mehr? Und ich will etwas neues. Irgendwas, bitte! Neue Gesichter, neue Menschen, neue Gedanken und eine neue Umgebung. Ich will die ewig dummen Sprüche nicht mehr hören, das ewige Gemecker und Ermahnen, ich will nicht mehr diesen Smalltalk führen, weil man nicht mehr weiß, über was man reden soll und sich gegenseitig eigentlich nur noch nervt. Ich habe keine Lust mehr, mich ständig aufzuregen über Macken, Meinungen, dumme Sprüche und Versuche, mich in die gewünschte Richtung zu lenken. Und ich will nicht mehr höflicherweise über schlechte Witze lachen. Es hängt mir so aus den Ohren heraus, dieses Schmierentheater. Schlecht besetzt und auch noch schlecht gespielt. Und das ist so gemein, ich bin dabei so gemein. Weil ich das denke, aber.... Ich will mich wieder für Dinge begeistern können und sowas wie Spaß entwickeln. Ich will so vieles hinter mir lassen, neues erleben und wann ich mich umdrehe, will ich selbst entscheiden.
Mach doch dies...Mach doch das...Also, das kannst du aber nicht...Hast du dir das gut überlegt oder...Also, wenn ich an deiner Stelle wäre...
Wärst du an meiner Stelle, würdest du nicht so falsch darüber denken, verdammt!
Dann wüsstest du, dass dich das vielleicht glücklich macht, aber nicht mich! Ich bin nicht du und das soll auch so bleiben! Das will ich nicht! Nein! Nein! Und nochmals nein! Bitte, lass mich doch in Ruhe!
Mein Plan sieht im Kopf eh schon anders aus als der offizielle. Aber der ist geheim, spielt sich in meinen Träumen ab und zwinkert mir verführerisch zu. Wie ich das durchsetzen soll...Kein Plan zum Thema Plan. Aber ich weiß, dass der Plan selber mich willkommen heißen wird. Er wird mich in den Arm nehmen und sagen, dass alles so ist, wie es sein soll. Und damit wird er Recht haben.
Doch das ist noch hin und schon zerfällt meine Euphorie. Die Realität spuckt sie an. Und es macht mich verrückt, dieses ewige, zähe Warten, dass mich zerfrisst und Albträume und Ungeduld und Widerwillen zum Jetzt schürt. Das ist nicht gut, nein. Aber muss immer alles gut sein? Und wenn es das nicht ist, muss man immer so tun als ob?

Ich nicht.
ICH nicht.

Freitag, 6. Januar 2012

Es wird mal wieder Zeit

Und es wird mal wieder Zeit für den Film. Hassliebe. Pure Dramatik. Und die Sex Pistols.

Sonntag, 1. Januar 2012

"Da könnte ich mir die Hände auch von einem pestkranken Gibbon trocken niesen lassen."

Einer von diesen pestkranken Gibbons steht vor der Tür. Okay, streichen wir pestkrank und ersetzen es durch kindisch und geistig verwirrt, dann stimmt's. Diskussionsfreudig ist er ebenfalls. Einsichtig nicht, aber diskussionsfreudig allemal. Man könnte ihn auch blöd nennen, aber da der Gibbon nur als Metapher gemeint ist, würde das als Beleidigung dem Gibbon gegenüber gelten. Das wäre nicht fair.
Schade eigentlich...den Gibbon könnte man besser an die Wand werfen.
Und wenn dieser verdammte Kater noch ein einziges mal kotzt, tick ich ab!!

Penny! Penny! Penny!

Missing my boyfriend.

"Und während meine Kippe in der Hand verglimmt
Denk ich mir noch, du bist für mich bestimmt nicht bestimmt
Und das stimmt, wenn man's genauer nimmt"


"Da draußen seh ich Mittelstreifenstriche verstreichen
Sie folgen einander, um einander zu gleichen
Ich weiß nicht, wie weit noch, und weniger, wie weiter
Ich hab versucht einen Fluchtpunkt in die Ferne zu projizieren
Eine Flucht dorthin zu improvisieren
Aber ich hab es nicht gekonnt, ich hab es nicht gekonnt"


"Die Spießer regen sich tierisch auf
und reden von Beklopptomanie,
doch wir kichern uns eins und wissen,
die wahren Bekloppten, das sind die!"


"Und wir waren die zwei Geflippten,
die durch nichts zu bremsen sind
und wir schwammen gegen die Strömung
und rannten gegen den Wind."


Libido 1. Wahrheit 0.

Das neue Jahr hat begonnen. Vor einer Stunde und 32 Minuten, um genau zu sein. Ich sitze hier auf dem Sofa und habe meine Ruhe. Und weißt du was? Es ist herrlich! Die Hartz-VI Clique hat sich vor unserer Straße versammelt und selbst im Haus riecht es nach Feuerwerkskörpern. Nicht schön, aber verkraftbar. Silvester. Silvester. Silvester. Ein Tag wie jeder andere. Nur zahlenmäßig ist er besonders, aber was habe ich schon mit Zahlen am Hut? Ein Herz und eine Seele läuft direkt nach Dinner for one und es ist the same procedure as every year. Ein Jahr kommt, ein Jahr geht. Who cares? Das sind nur Sekunden, Minuten, Stunden und meinetwegen eben auch Tage und Monate. Und plötzlich ein Jahr. Es zeigt nur allzu deutlich, dass man altert. Draußen höre ich eine weibliche Stimme rumschreien. Vielleicht hat sich ja endlich jemand die Hand zerfetzt, zuzutrauen wäre es denen. Und es würde mir natürlich schrecklich Leid tun. Tzz, verdient. Ich verabscheue Alkis. Und wenn sie mir vor die Haustür kotzen umso mehr. Ich bin gerne alleine. Auch zu Silvester, kein Problem, Leute. Ich bin nicht in Feierlaune. Aber war ich das schon mal? Denke nicht. Oder eben selten. Sehr selten. Ich wüsste, wann ich in Feierlaune wäre, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Das schiebe ich zur Seite. Gleich schiebe ich mir erstmal den Rest der Pizza rein, die es heute zum Fest des Tages gab. Und draußen knallt es noch immer. Und Sheldon und Raj streiten sich auf dem Bildschirm. Gute Vorsätze für das neue Jahr gab es nie und wird es auch nie geben. Und wenn doch, dann habe ich sie bereits verspeist. 2012 wird anstrengend. Andere würden es spannend oder aufregend nennen, aber anstrengend passt besser. Das wollte ich rausschieben und ich versuche es noch immer. In fünf Monaten wird es spannend, oder eher in sechs. Aber damit verbunden bestimmt auch kompliziert und damit nervenaufreibend. Und nervenaufreibend ist nicht (!!) schön.
2012 = spannend + kompliziert + nervenaufreibend = Kacke.
Klingt pessimistisch. Ha, und das von mir! Aber nein, ich bin nicht in Pessimisten-Stimmung. Aber eben auch nicht in Optimisten-Stimmung. Nennen wir es neutrale Emotionszone.
I'm still waiting for...Well, I don't know.

The same procedure as every year.

Bye.